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Meisterateliers und Meisterschulen, Vorschläge zur Wiederbesetzung freier Stellen und allgemeine Angelegenheiten
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Preußische Akademie der Künste >> 13. Unterricht >> 13.03. Meisterschülerausbildung >> 13.03.1. Meisterschülerausbildung (allgemein)
1938 - 1940
Enthält: Schreiben des neuen Meisterateliervorstehers Conrad Hommel, 8. Nov. 1938, über Ausbildungssituation in den Meisterateliers für Malerei samt Änderungsvorschlägen, mit einer Stellungnahme A. Kampfs dazu, 18. Dez. 1938, sowie einem Bericht ans Kultusministerium, Jan. 1939 (Bl. 206-211, 216-218). Meisterschüler sowie Geburtsdatum, -ort, Dienstbezüge von Kanoldt (Bl. 213). Baumaßnahmen in den Meisterateliers, Dez. 1938, Dez. 1939 (Bl. 88, 183). Raumnutzung in den Vereinigten Staatsschulen, Aug. 1939 (Bl. 104f.). Anfragen nach den Studienbedingungen bzw. Vorlesungsverzeichnissen, 1938-1940 (Bl. 46-49, 59-61, 73f., 82f., 93f., 174f., 178f., 194-203). Zulassungsbedingungen zum Studium und zur Prüfung für Architektur, Aug. 1939 (Bl. 106-110). Übersicht über Modellgelder für die Ateliers Zaeper, Hommel, Scheibe, Waldschmidt, Meid, mit Verzeichnis von deren Meisterschülern (Weisser, Pertz, Schwab, Hennig; Bitterlich, Wegner; Agricola, Beucker, Rietschel, Stieler; Cremer, Dornberg, Richter; Brodda, Fischer, Hoffmann, Schulz), o.J. (Bl. 77). Modellgelder ab Jan. 1941 (Bl. 3). Studienbedingungen in den Meisterateliers und Meisterschulen, Mai/Juni 1939, mit Etatangaben (Bl. 161-173). Zahlenangaben für die Meisterateliers und Meisterschulen, Jan. 1940 (Bl. 65-67). Schließung bzw. Wiedereröffnung der Meisterateliers und Meisterschulen, Sept., Okt. 1939 (Bl. 89, 99-103). Weiterverwendung der emeritierten Meisterateliervorsteher Klimsch und Paul im Staatsdienst, Sept./Okt. 1939 (Bl. 95-98). Immatrikulationsscheine, Neudrucke (Bl. 39-44). Eintragung der Meisterschüler in die Matrikel, Sept., Dez. 1940 (Bl. 11, 20f.). Zulassung von Yovan Valtentin Pingoud zur Meisterschule für musikalische Komposition, Juni/Juli/Aug. 1940 (Bl. 26f., 30). Verwendungsnachweise für Sondermittel, Apr., Juni 1939, Okt. 1940 (Bl. 19, 160, 176). Studien-Freikarten für den Zoologischen Garten, 1939-1940 (Bl. 50f., 58, 62, 70-72, 204f.). Zulassung für jüdische Studenten, Nov. 1938 (Bl. 192f.). Studienbedingungen in der Schweiz, Juni 1939 (Bl. 116-159). Studium fürs Lehramt an höheren Schulen, Dez. 1939, Jan., Apr., Sept. 1940 (Bl. 22f., 45, 75, 87). Niederschlagung von Studiengebühren Schweizer Studenten, Dez. 1939 (Bl. 76). Neuordnung der Hochschulstatistik, Jan.-März 1940 (Bl. 52-57, 68f.). Studentenschaftsbeitrag für das Wintersemester 1940/41 (Bl. 12-14). Zulassungsbedingungen zur Hochschule, Jan., Mai 1940 (Bl. 31-38). Durchführung des Studiums im Krieg, Juni 1940 (Bl. 28f.). Studiengebühren für Soldaten, Sept. 1940 (Bl. 24f.). Studium außerdeutscher Studenten, Dez. 1940 (Bl. 1f.). Gebührenerlaß für österreichische und sudetendeutsche Studenten, Mitteilung an Paul Graener, Gerhard von Keussler, Max Trapp, Hans Meid, Alexander Kanoldt, Max Zaeper, Konrad Hommel, Richard Scheibe, Peter Behrens, Heinrich Tessenow Sept./Okt. 1938, März, Okt., Dez. 1939, (Bl. 85f., 90-92, 184-191). Forschungen über Hilfsdienst der Hochschuljugend in der Industrie, März 1939 (Bl. 180-182). Arbeits- bzw. Wehrdienst für Studenten, Dez. 1939, Jan., Febr., Okt. 1940 (Bl. 63f., 84). Kriegseinsatz von Erntehelfern, Okt. 1940 (Bl. 15-18). Kürzungen der Jahresberichte und sonstiger Drucksachen, Jan. 1939 (Bl. 78-81). Enth. u.a.: Übersicht über die Vorsteher der Meisterateliers für Malerei von 1875 bis 1939 (Bl. 212, 214f.). Protokolle folgender Sitzungen: Abteilung für bildende Künste, 25. Juli 1939: Ernennung von Ferdinand Spiegel zum Meisterateliervorsteher für Malerei (Nachfolge Kanoldt); Einrichtung eines Meisterateliers für Gold- und Silberschmiede mit Herbert Zeitner als Vorsteher, Einführung von Zeitner in den Senat (Bl. 111-115; vgl. PrAdK 1272). Abteilung für Musik, Senat, 11. Dez. 1940: Vorschläge für die Nachfolge Dr. Graener, Beurteilungen von Karl Höller (Frankfurt/M.), Reutter (Frankfurt/M.), Weismann (Freiburg/Br.), Egk, Grabner, Johann Nepomuk David (Leipzig), von Wolfurt, Tiessen, Kornnauth (Wien), Paul Höffer (Berliner Hochschule für Musik), Joseph Haas (München; Bl. 4-10).
218 Bl. Microfilm/-fiche: 1124
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - M 3 - Bd. 8
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.