Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 372 a L
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Altwürttembergisches Archiv >> Topographische Auslesebestände und Bezirksbehörden >> Oberämter, Kellereien und Geistliche Verwaltungen >> Heimsheim - Winnenden
1721-1805
Inhalt und Bewertung
Enthält die Zivilprozeßakten des Stadtgerichts, das seit 1724 als Oberhof Appellationsinstanz für Entscheidungen anderer Stadtgerichte des Landes war. Die Akten wurden 1942 von der Stadtverwaltung Ludwigsburg übergeben.
Vorbemerkung: Anlässlich einer Aktenausscheidung im Jahr 1942 gab die Stadtverwaltung Ludwigsburg Akten des Stadtgerichts Ludwigsburg an das Staatsarchiv ab. Es handelte sich um die Zivilprozessakten des Stadtgerichts, das als Obergericht (= Appellationsgericht) Berufungen aus dem ganzen Land annehmen konnte, aus der Zeit von 1721, also kurz nach der Errichtung (1718), bis 1819. Ob weitere Akten des Stadtgerichts, vor allem Strafprozessakten, erhalten sind und wo sie sich befinden, lässt sich hier nicht feststellen. Die Ordnung und Verzeichnung der Akten erfolgte 1948 im Rahmen der Neuaufstellung der Bestände des Staatsarchivs Ludwigsburg unter Leitung von Oberarchivrat Dr. M. Miller durch die beiden Juristen Alfons und Viktor Bogenrieder. Dabei wurden entsprechend der Einteilung der "Gesamtübersicht" von K.O. Müller die akten nach 1806 als eigener Bestand F 281, Amtsgericht Ludwigsburg, abgetrennt. Die einzelnen Fälle im vorliegenden Repertorium sind nach den Namen der Kläger in der Buchstabenfolge des Alphabets, innerhalb der Buchstaben aber chronologisch geordnet. Dazu fertigte Frau H. Rentschler ein Orts- und Personenregister. Der Bestand umfasst 954 Büschel mit insgesamt ca. 16 lfd. m. Ludwigsburg, September 1953 Dr. E. Stemmler Das handschriftliche Findmittel wurde im Sommer 2009 von Frau Gisela Filipitsch unter Anleitung von Franz Moegle-Hofacker retrokonvertiert (Scope / Online) .
