Bürgermeister und Rat der Stadt Bremen bestätigen, dass vor ihnen die Witwe Wolburg von der Lesum und Gerd Hemeling dem Kloster Lilienthal für vierzig Mark ihr Gut in Lesum verkauft haben, das aus sechsundzwanzig Stücken auf der Geest und einem Stück auf dem Brock besteht und zur Zeit von Daem bewirtschaftet wird. Ausfertigung Pergament, 24,5 x 20 cm. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 432. - 1 Siegel angehängt: Stadt Bremen. - Regest: StA Stade, Dep. 10, Fa-3, Nr. 1 (Hodenberg, UB Lilienthal; 19. Jh.), Nr. 294 nach +Kopiar Lil. II, 149, Nr. 177. Wy borgermestere unde radmanne der stad Bremen bekennet unde betughet openbare in/ dessem breve vor alle den ghennen, de ene seet unde horet lesen, dat vor uns synt gewesen vor/ Wolborch, wandages husvrowe Mertens van der Lesmen seliger dechtnisse, unde Gert Heme/ling, unser borger, und hebben bekant, dat se myt wyllen unde vulborde alle erer erven heb/ben vorkofft unde vorkopet jegenwardich in dessem breve to enem steden vasten ewigen/ erve kope der erliken gestliken vrowen Lutgarde, ebdeschen, unde deme gantzen convente/ des closters tom Lyliendale, des ordens van Cysters, in deme stichte to Bremen, unde/ eren nakomelingen ere gud geleghen tor Lesmen, dat nu to tijden Daem buwet, dat an/ syk hefft ses unde twintich stucke uppe der gheest unde en stucke up deme broke, myt/ der were, myt ackere buwet unde unghebuwet, myt holte, myt heyde, myt wyschen,/ myt watere, myt weyde, myt aller rechticheid unde tobehoringe unde slachter neud/ vor vertich Bremer mark, alz to Bremen up der wessele ghinge unde gheve sint, de en to/ wyllen deger unde al betalet sint to erer ghenoghe, de leste pennyng myt deme ersten. Unde/ se hebben en gelaten unde Iatet in dessem jegenwardigen breve den eghendom unde besittinge/ vrijes erve gudes vorgescreven in ere eghentlike hebbende besittende upborende brukeli/ke were, so men vrijes erve gudes eghendom
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