Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Belehnung der Donatare (Neubelehnten) mit Ämtern,
Klöstern, Kapiteln und anderen geistlichen Gütern (G und H) Vol.
II
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 12 Die Landstände >> 2.2 12 4 Neubelehnte bzw. Donatare und Reduktion >> 2.2 12 4 1 Neubelehnte/Donatare
1646-1684
Enthält: - Graf Jacob (Casimir) De la Gardie Donationsbrief vom 18. September 1650 wegen des Klosters Lilienthal; Gesuch des Hamburger Agenten Heinrich Schute vom 4. Dezember 1650 um Immission De la Gardies in den Klosterbesitz, mit beigefügtem Gesuch des Grafen De la Gardie vom 9. November 1650; Kommissionserteilung der Regierung an den Regierungsrat Nicolaus von Höpken vom 10. Dezember 1650 und Notariatsinstrument vom 29. Januar 1651 zur Immission - Hans (Johann) von Glahn, Feld- und Hof-Trompeter Donationsbrief vom 6. Juni 1653 wegen geistlicher Güter in Verden; königlicher Konsensbrief vom 13. März 1667 wegen Verkaufs dieser Güter durch Glahn; Kaufvertrag zwischen dem Trompeter Hans von Glahn und dem Etatspräsidenten Schweder Dietrich Kleihe vom 4. September 1674 hinsichtlich der Verdener Güter; Verzeichnis der Einkünfte, die dem Trompeter doniert und vom Etatspräsidenten gekauft wurden (o.D., nach 1681); Donationsbrief vom 14. Februar 1650 wegen Einkünften aus einer Präbende des Verdener Domkapitels; Kommissionserteilung an den Richter in der Süderstadt Verden, Dr. Burchard Uffelmann, vom 4. Mai 1650 zur Immission; Bericht Uffelmanns vom 12. Mai 1650; Memorial Glahns an die Regierung vom 14. Mai 1650 wegen des streitigen Besitzes - Heinrich Gastmeister (von Gerstenberg), Regimentsquartiermeister Gesuch Gastmeisters vom 2. Juli 1651 um Immission, mit beigefügtem Donationsbrief vom 9. April 1651 wegen geistlicher Güter in Bremen; Kommissionserteilung der Regierung an den Kanzleirat Alhard Meyer vom 4. Juli 1651 zur Immission; Lehnmutung Gerstenbergs vom 12. Januar 1661, mit Bescheinigung der Regierung vom 28. Januar 1661; Lehnmutung der Söhne Hans Hermann, Fritz Heinrich und Otto Wilhelm von Gerstenberg vom 7. Mai 1674 nach dem Tod des Vaters, mit Bescheinigung der Regierung vom 5. Juni 1674 - Kapitän Thomas Gastmeister (von Gerstenberg), Kommandant in Rotenburg Gesuch Gastmeisters vom 27. Januar 1650 um eine Eventual-Immission, mit beigefügtem Exspektanzbrief vom 4. Oktober 1649 wegen Kanonikatseinkünften nebst Wohnung in Bremen; Kommissionserteilung der Regierung an den Kanzleirat Lic. Heinrich Salmuth vom 31. Januar 1650 zur Eventual-Immission; Gesuch Gerstenbergs vom 10. Juli 1651 um Immission in einige geistliche Güter in Bremen und Verden, mit beigefügtem Donationsbrief vom 3. Mai 1651; Kommissionserteilung der Regierung an Meyer vom 11. Juli 1651; Lehnmutungen Gerstenbergs vom 3. Januar 1657 und 1. Mai 1660, mit Bescheinigungen der Regierung vom 8. Januar 1657 und 10. Juni 1660 - Kapitän und Ingenieur Johann Gorries von Gorgas Donationsbrief vom 13. August 1653 wegen geistlicher Güter in Bremen - Kanzlist Gilius Giliusson Donationsbrief vom 18. Mai 1653 wegen geistlicher Güter in Bremen
Enthält: - Staatssekretär Baron Anders von Gyldenklau Donationsbrief vom 1. Juli 1647 wegen des Domdekanathauses in Bremen (schwed.); Kommissionserteilung der Regierung an den Inspektor Johann Steiniger in Bremen vom 4. März 1651 zur Immission, mit beigefügtem Immissionsgesuch des Gyldenklau'schen Bevollmächtigten, Landrentmeister Christoph Wyneken; Donationsbrief vom 27. Juni 1649 wegen des Dorfes Nesse und der Obedienz-Einkünfte der Börde Bramstedt, mit Gesuch Gyldenklaus um Immission vom 15. November 1649; Kommissionserteilung an Kanzleirat Meyer dazu vom 11. Januar 1650; Notariatsinstrumente vom 29. Mai 1649 zur Besitzergreifung der Obedienz-Einkünfte durch die Regierung und vom 23. Januar 1650 zur Besitzübernahme durch Gyldenklau; Konzessionsbrief vom 24. Mai 1650 wegen des Rechts der instanzlichen Gerichtsbarkeit über die Amtschreiberei Stotel, Nesse und Bramstedt; Konfirmationsbrief vom 20. Januar 1653 wegen Stotel, Nesse und Bramstedt mit erstinstanzlicher Gerichtsbarkeit, sowie Verleihung des Patronatsrechts darüber und Donation der dem Verdener Domkapitel in Lüneburg gehörigen Salzpfannen; Donationsbrief vom 18. Mai 1653 wegen weiterer geistlicher Güter in Bremen - Kriegskommissar Johan Hofstätter in Hamburg Donationsbrief vom 4. Februar 1651 wegen der Seniorats- und Kanonikats-Einkünfte beim Hamburger Domkapitel - Oberst Simon Gründel Helmfeldt Gesuche des Sekretärs Johann Hartwig namens Helmfeldts vom 30. August und 11. September 1650 um Immission, mit beigefügtem Donationsbrief vom 20. Juni 1650 wegen Einkünften und einer Kurie des Doms zu Hamburg; Schreiben der Regierung an den Gouverneur Hans Christoph von Königsmarck vom 12. September 1650 wegen Stellungnahme - Kriegsrat Paul Haffner Konfirmationsbrief vom 5. Juli 1649 wegen der Einkünfte aus dem halben Mühlenamt zu Buxtehude; Gesuch Haffners an die Regierung vom 17. August 1649 um Konsenserteilung zum Kauf der anderen Hälfte des Mühlenamtes; Gesuch des Akziseeinnehmers Friedrich Mylius in Lühe an die Regierung vom 21. Mai 1660 um Konsenserteilung zur Übertragung des Fährdienstes an der Lühe von seinem Schwager Jacob Somfleth und dessen Vormündern Marten Somfleth und Hein Beye an ihn (mit Anlagen), mit nachfolgender Konfirmationserteilung und Belehnung Mylius' mit dem Fährdienst vom 29. Mai 1660; Notifikationsschreiben der Witwe vom 7. Dezember 1675 zum Tod ihres Mannes, mit Lehnmutung (mit Anlage: königlicher Konfirmationsbrief vom 18. Dezember 1674); Regierungsverfügung dazu vom 28. Dezember 1675; Lehnmutungen Haffners vom 7. Dezember 1660 und 7. Februar 1661 wegen des halben Mühlenamtes (mit Anlagen), mit Regierungsverfügung vom 14. Dezember 1660 und Bescheinigung vom 8. Februar 1661; Lehnmutung der Söhne Hans Christoph und Johann Sigmund Haffner vom 18. März 1675, mit Regierungsverfügung vom 26. März 1675
Enthält: - Sekretär Johann Hartwig königlicher Konfirmationsbrief vom 5. Januar 1647 über eine Konzessionserteilung an Hartwig durch den Feldmarschall Lennart Torstensson vom 12. Mai 1646 wegen eines zu Bremervörde gehörigen Zehnten; weitere Donationsbriefe vom 18. Mai 1653, 9. Juni, 10. November und 22. Dezember 1649 wegen Einkünften aus geistlichen Gütern in Bremen und Verden; Lehnmutung Hartwigs vom 9. Mai 1651, mit Bescheinigung der Regierung; Notariatsinstrumente vom 30. März und 8. April 1650 - Johann von Hassel, Baumeister in Bremen Donationsbrief vom 18. Mai 1653 wegen verschiedener geistlicher Güter in Bremen; Lehnmutung Hassels vom 1. Juni 1660, mit beigefügtem königlichen Konfirmationsbrief vom 1. Dezember 1654, mit nachfolgender Bescheinigung der Regierung vom 8. Juni 1660; Memorial des Schwiegersohns Andreas Scharnhorst vom 28. Juni 1684 wegen der Lehngüter (mit Anlagen) - Martin Hempel, Proviantmeister/Landrentmeister, und Gustav Hempel, Referendar Bericht des Referendars Gustav Hempel vom 5. Juni 1684 wegen seines Lehns (mit Anlagen: Rekommendationsschreiben der Regierung vom 16. Dezember 1658 wegen Belehnung Hempels mit zwei Vikarien beim neuen und alten Schlafhaus in Bremen, Immissionsinstrument vom 5. Mai 1659, königliche Bescheinigung für Gustav Hempel vom 18. Dezember 1668 und Konfirmationsbrief vom 6. September 1675); Lehnmutung des Proviantmeisters Martin Hempel vom 16. Juni 1655, mit beigefügtem Donationsbrief vom 12. Mai 1653 wegen der Einkünfte von Vikarien beim neuen und alten Schlafhaus in Bremen, mit nachfolgender Bescheinigung der Regierung vom 16. Juni 1655; Lehnmutungen Martin Hempels vom 20. Juli 1660 für seine Lehnstücke und vom 6. Februar 1661 für die Lehnstücke seines studierenden Sohnes, mit nachfolgender Bescheinigung vom 8. Februar 1661; Schreiben des Landrentmeisters Martin Hempel vom 28. Mai 1684, mit Übergabe von Donations- und Konfirmationsbriefen, Immissionsinstrument und Regierungs-Bescheinigungen zum ausgeschriebenen Lehntag (mit Anlagen), auch Bericht Hempels vom selben Tag wegen der vom Baumeister Johann von Hassel gekauften Lehnstücke (mit Anlagen) - Generalmajor Friedrich Landgraf von Hessen-Eschwege Donationsbrief vom 17. Februar 1651 wegen des Klosters Lilienthal; Donationsbrief vom 4. Februar 1651 wegen der Richterbestallung im Kloster Osterholz; Donationsbrief vom 3. Februar 1651 wegen Ausdehnung der Donation des Klosters Osterholz auf die weiblichen Erben; Konfirmationsbrief vom 1. Februar 1651 wegen des Gutes Beverstedtermühlen und Donationsbrief vom 3. Februar 1651 wegen Ausdehnung der Donation auf die weiblichen Erben; Gesuch des landgräflichen Bevollmächtigten Heinrich von Siegel vom 6. März 1651 um Immission in das Kloster Lilienthal, mit Antwortschreiben der Regierung vom 7. März 1651 wegen Anweisung des Klosters an den Grafen Jacob De la Gardie, auch Schreiben der Regierung an Königin Christina wegen Entscheidung; Gesuch des landgräflichen Bevollmächtigten Heinrich Schute, Agent in Hamburg, vom 2. Januar 1650 um Immission des Landgrafen in das Kloster Osterholz, mit nachfolgender Kommissionserteilung der Regierung an den Regierungsrat Nicolaus von Höpken vom 5. Januar 1650; Immissionsinstrument vom 19. Januar 1650; Lehnmutung der verwitweten Landgräfin Eleonora Catharina von Hessen-Eschwege vom 1. Juli 1657
Enthält: - Mag. Anthon Hoffmann, Konsistoriarat, Pastor und Propst zu Assel Donationsbrief vom 28. Januar 1653 wegen einer Vikarie beim neuen Schlafhaus in Bremen; Lehnmutungen Hoffmanns vom 16. Juni 1655 und 29. Januar 1661, mit nachfolgenden Bescheinigungen vom 17. Juni 1655 und 30. Januar 1661; Lehnmutung des Sohnes Johann Hoffmann vom 4. September 1675, mit Regierungs-Bescheinigung vom 20. Januar 1676 - Ernst Günther Herzog zu Schleswig-Holstein Gesuche des herzoglichen Bevollmächtigten Christoph Maurer vom 26. März und 22. Juni 1650 um Immission in verschiedene geistliche Güter in Bremen und um Aushändigung von Verzeichnissen zu den Einkünften der ihm donierten Bremer Dompropstei (mit Anlage: Original-Donationsbrief vom 19. Februar 1650, Donationsbrief vom 30. Mai 1650 wegen einiger Kapitel-Meier und -Zehnten (Abschrift)), mit Kommissionserteilung der Regierung an den Regierungsrat Nicolaus von Höpken vom selben Tag; königliche Verordnung vom 6. Mai 1653 wegen Donation des bislang an den Leibarzt Hermann Kleberfeld doniert gewesenen Meierhofes zu Drittgeest an den Herzog
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:121773043:Höpken, Nicolaus von
Index-Gruppe: frei: GND:123690633:Hoffmann, Anton
Index-Gruppe: frei: GND:1159073112:Königsmarck, Hans Christoph von
Index-Gruppe: frei: GND:16485735:Kleihe, Schweder Dietrich
Gardie, Jacob (Casimir) Graf De la, Donation, Lilienthal Schute, Heinrich, Agent, Hamburg, Bevollmächtigter Höpken, Nicolaus von, Regierungsrat Glahn, Hans (Johann) von, Feld- u. Hof-Trompeter, Donation Kleihe, Schweder Dietrich, Etatspräsident Uffelmann, Burchard, Dr., Richter, Süderstadt, Verden Gastmeister (von Gerstenberg), Heinrich, Regimentsquartiermeister, Donation Meyer, Alhard, Kanzleirat Gerstenberg, Hans Hermann, Fritz Heinrich u. Otto Wilhelm von, Donation Gastmeister (von Gerstenberg), Thomas, Kapitän, Kommandant, Rotenburg Salmuth, Heinrich, Lic., Kanzleirat Gorries von Gorgas, Johann, Kapitän u. Ingenieur, Donation Giliusson, Gilius, Kanzlist, Donation Gyldenklau, Anders Baron von, Staatssekretär, Donationen Steiniger, Johann, Inspektor, Bremen Wyneken, Christoph, Landrentmeister Hofstätter, Johan, Kriegskommissar, Hamburg, Donation Gründel Helmfeldt, Simon, Oberst, Donation Hartwig, Johann, Sekretär Königsmarck, Hans Christoph von, Gouverneur Haffner, Paul, Kriegsrat, Donation Mylius, Friedrich, Akziseeinnehmer, Fährmann, Lühe Somfleth, Jacob, Lühe, Fährdienst Somfleth, Marten, Lühe Beye, Hein, Lühe Haffner, Hans Christoph u. Johann Sigmund, Lehnmutung Torstensson, Lennart, Feldmarschall Hassel, Johann von, Baumeister, Bremen Scharnhorst, Andreas, Verden, Lehngüter Hempel, Martin, Proviantmeister/Landrentmeister, Donationen Hempel, Gustav, Referendar, Donationen Friedrich, Landgraf von Hessen-Eschwege, Generalmajor, Donationen Eleonora Catharina, Landgräfin von Hessen-Eschwege, Lehnmutungen Siegel, Heinrich von, Bevollmächtigter, landgräflich-hessischer Christina, Königin von Schweden, Donationen Hoffmann, Anthon, Mag., Konsistorialrat, Pastor, Propst, Assel, Donation Hoffmann, Johann, Assel Ernst Günther, Herzog zu Schleswig-Holstein, Donationen Maurer, Christoph, Bevollmächtigter, holsteinischer Kleberfeld, Hermann, Leibarzt, Donation
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.