Hans Schneider aus Neuhausen, dem Kloster Zwiefalten zugehörig, zu Vaihingen gef. und schwerer Strafe verfallen, weil er sein und seiner Ehefrau Hab und Gut unter dem Vorwand, für sie beide eine Pfründe zu kaufen, zu Geld gemacht und versucht hatte, mit der Barschaft und einer "Zupel" (Dirne) durchzugehen und sich außer Landes niederzulassen, jedoch ohne Leibesstrafe begnadigt und freigel., gelobt eidlich, sich unverzüglich nach Neuhausen zu begeben, sich dort beim Zwiefalter Vogt zu melden und dessen Anordnungen Folge zu leisten, sich auch mit seiner Frau zu vergleichen und, falls sie ihn wieder annehmen würde, mit ihr ehrbar zu leben sowie seine Zupel und alle anderen schlechten Frauen zu meiden, und schwört U.