Bestimmungen und Rentenstiftungen für die 1508 gestiftete St. Annen-Vikarie in Erwitte (Abschriften) (S1), 1500 ff; Schenkung einer Kornrente aus dem Zehnten um Erwitte an die St. Annen-Vikarie durch Diederich v. Erwitte (S2), 1514; Dank des Vikars Henrich Schuver der St. Annen-Vikarie für die zugesagte Entrichtung der Kornrente aus dem Zehnten (S3), 1670; Erklärung des Schulte Hinrich zu Söbberinghof vor dem Gografen zu Lippstadt Godert Helleweg über die Zugehörigkeit von bestimmten Stücken Landes zum Altar Unserer Lieben Frau und zur Frühmesse in Erwitte (S4), 1514; Präsentation des Heinrich Calenius zum Vikar des Altars St. Marien und St. Anna in Erwitte durch die Patrone (v. Landsberg. Adam Philipp v. Ense, Georg Wilhelm Vogt v. Elspe) (S5), 1663; desgl. Henrich Schüffer aus Erwitte, Pastor in Altengeseke 1666, Franz Ignaz Schwerteler aus Erwitte (S5), 1676; Schwerteler zu Erwitte an den Landdrosten v. Landsberg zur Präsentation (S6), 1676; Erklärung des Domherren Franz Ferdinand v. Landsberg über die namens seines Bruders abgegebene Präsentation zur Vikarie St. Annae (S7), 1691; Kollation der Vikarie an Henrich Schuffer bzw. Schwerteler durch den Dechant zu Soest Hermann Stephan v. Böckenförde gen. Schüngel (S8), 1666, 1677; Ignaz Franz Schwerteler, Vikar der St. Annen-Vikarie ./. Bernard Koch, Kaplan der Pfarrkirche St. Laurentii wegen des Besitzes der Vikarie und Empfang der Einkünfte (S9), 1677; Nichtigkeitserklärung des Kurfürsten Max Heinrich betreffs der Kollation der Vikarie an Schwerteler wegen mangelndem Alter und Nichtempfang der Weihen, stattdessen Kollation an Bernhard Koch (S10), 1677; Korrespondenz des Landdrosten mit dem Amtsverwalter Schwerteler wegen der Kollation der Vikarie (S11), 1676-1678; Responsa zum Streit um die St. Annen-Vikarie (S12), [um 1677]; Dankbriefe für die empfangene Förderung: Heinrich Calenius 1666, Heinrich Schuver 1666, 1676 (S13); Beschwerde des Pastors zu Erwitte Heinrich Calen über den Vikar über die Vernachlässigung seiner Pflichten und Anmaßung von Renten (S14), 1668; Vikar Ludwig Rham an den Landdrost v. Landsberg: Rechtfertigung gegen den Vorwurf der Abwesenheit bzw. Nichtgestellung eines Vertreters (S15), 1615; Stiftung der Vikarie St. Catharina in Erwitte durch Anna Maria v. Heigen, Frau des Drosten zu Werl Ferdinand v. Weichs (S16), 1651; Präsentation des Heinrich Calen zur Vikarie durch Engelbert Heinrich v. Heigen zu Amecke als Bruder der Stifterin (S18), 1656; Korrespondenz des Landdrosten mit dem Dechanten Schommartz als geistl. Commissar für das Herzogtum Westfalen und v. Droste zu Erwitte: Ausführung des Testaments der Frau v. Weichs betr. die Stiftung (S19), 1657-1682, Bittschrift der Eingesessenen zu Erwitte und des Pastors Bernhard Budde, dem Henrich Calen wegen der Mithilfe in der Pfarre zu den Einkünften der Vikarie zu verhelfen (S20), 1661-1667; Korrespondenz mit dem Vikar Joh. Middeler wegen seiner Residenz bzw. des Verzichts auf die Vikarie St. Catharina, Vervot des Besitzes von Pfründen in zwei Bistümer (S21), 1668, 1676; Streitigkeiten um die Kirchenstühle, insbes. Forderungen der Richter bzw. Rentmeister (u.a. Amtsrichter Koch und Brixel ./. Kleinsorgen und Brüchtenmeister Joh. Honkamp) nach Platzierung ihrer Stühle hinter den Adligen (S23), 1656-1683; Extrakt aus den Kölner Synodal-Statuten unter Erzbischof Max Heinrich: vornehmlich zur Verwaltung der Kirchengüter (S24); Übergriffe der Eingesessenen zu Erwitte (unter Führung des Vorstehers Henrich Woltermann und Thönies Wymarn): gewaltsame Räumung der bewohnten Speicher auf dem Kirchhofe (S25), 1655, (1669); Korrespondenz zum Dekret des Kurfürsten bzw. des Dechanten Schommartz zu Meschede: Abschaffung der Speicher-, Bier- und Branntwein-Häuser von den Kirchhöfen (S26), 1664-1675; Anschlag für den Bau eines Gerichtshauses auf der Stelle der verfallenen Kirchpforte zu Erwitte (S27), [um 1660];