Johannes Rossenackher, Priester aus Regensburg, schwört nach seiner auf Fürbitte des Bischof Georg von Speir ((1)) u. der Gemeinschaft der Domvikare von Regensburg sowie nach Eidesleistung der von ihm (dem A) gestellten B gegenüber Dr. iur. Polai Brobst, Kanzler des Hochstifts Regensburg, erfolgten Entlassung aus dem Gefängnis des Johann III. v. d. Pfalz, Administrator des Hochstifts Regensburg, in das er wegen bewaffneter nächtlicher Ruhestörung verbunden mit Drohungen gegen den Dompfarrmesner von Regensburg vor dessen Haus, nach ursprünglicher Verhaftung durch Kämmerer u. Rat der Reichsstadt Regensburg u. danach erfolgter Auslieferung an das Hochstift geraten war, dem Hochstift u. der Reichsstadt Regensburg Urfehde, u. verspricht darüber hinaus, alle Schäden, die er seiner Pfründe durch Verkäufe oder Verpfändungen zugefügt hat, wieder auszugleichen. S 1: Heinrich Baungartner zum Schonberg ((2)) für den A. S 2: Jacob Haunollt, Bürger von Regensburg, für die B. A: Rosenacker: Johann, Priester, Regensburg. genannte Personen: B 1: Jorg Grem, Bürger von Regensburg. B 2: Hanns Saltzfuller, Bürger von Regensburg. SBZ 1: Stefan Labermeir, Diener des Hochstifts Regensburg. SBZ 2: Hanns Reintaler, Diener des Hochstifts Regensburg