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Mitteilungen und Berichte des Präzeptors Schefold aus Spaichingen über Bodenfunde, Ruinen u.dgl. in der Region
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 258 VI Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung
Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung >> 2. SPEZIALIA >> 2.50 OA Spaichingen >> 2.50.1 Erste Bearbeitung
1836-1840
Enthält v.a.: Überreste einer römischen Siedlung bei Denkingen, Gräberfunde bei Aixheim, Wehingen, Oberdigisheim [OA Balingen], Nusplingen, Egesheim, Bubsheim und Oberflacht [OA Tuttlingen], Gräberfeld bei Ensisheim (Bärenthal [Hohenzollern]); Mauerreste im Wald zwischen Irndorf [OA Tuttlingen] und Heidenstadt; Ruine Konzenberg [OA Tuttlingen]; alter Ziegelofen östlich Wurmlingen, Römerstraße bei Neuhausen, Urkundenfunde in der Kirche von Mühlheim an der Donau [alle OA Tuttlingen], Grabungen und Funde in Altstadt bei Rottweil, neue Grabhügel im OA Riedlingen; Spuren abgegangener Orte im OA, Münzfunde; Kauf der Ruine Granegg durch Pfarrer Denkinger aus Egesheim; Schreiben des Pfarrers Goll aus Weissach (OA Vaihingen) über die Grafen von Vaihingen und deren mögliche Herkunft von einer abgegangenen Burg Vaihingen im OA Rottweil; Bitte um finanzielle Unterstützung; Konzepte von Dankschreiben des STBs auch an Kameralverwalter Weber nach Altensteig, Geometer Jehle und Steuerkommissär Stritter.
STB
1 Bü
Archivale
Denkinger; Pfarrer in Egesheim
Goll; Pfarrer in Weissach, A
Jehle; Karl Friedrich, Geometer, A
Schefold; Präzeptor in Spaichingen, A
Stritter; Steuerkommissär im Katasterbureau, A
Vaihingen; Grafen von
Weber; Kameralverwalter in Altensteig, A
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.