Abt Eberhard und der Konvent zu Herrenalb verkaufen mit Genehmigung des Abts Karl von Neuburg unter Verpfändung der Klostergüter in Bretten, den zweien Dörfern zu Derdingen und zu Weißhofen, um 329 Pfund Heller an die Bürgerin Adelheid, Witwe des verstorbenen Hermann Geiz, von Speyer 10 Malter Roggen, 10 Malter Dinkel jährlich Gült, 14 Pfund Heller und 1 Fuder Wein, welche Gülten von ihr zu einer ewigen Messe an St. Katharinenaltar in Oberderdingen gestiftet werden, mit näheren Bestimmungen über die Belehung mit der Pfründe, in deren Genuß zunächst Adelheids Brüder, der Mönch Diethmar in Herrenalb, gesetzt werden soll.