Strittiger Weg von Mühlhausen unter dem Mühlberg entlang bis Münster auf Cannstatt zu, den Burkhard und Kaspar von Kaltental und ihre Untertanen als Landstraße benützen, womit die Gemeinden Cannstatt und Münster wegen ihrer Allmenden nicht einverstanden sind und den Weg durch Schranken sperren, die von dem Kaltental beseitigt und in den Neckar geworfen wurden, worauf Ross und Vieh des Maiers am Viesenhauser Hof nach Cannstatt getrieben, daselbst verkauft und aus dem Erlös die Schranken neu errichtet wurden. Nach eingenommenem Augenschein und erfolgter Unterhandlung entschied Herzog Christoph den Streit zu Gunsten der Gemeinden Cannstatt und Münster.