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Historisches Archiv der Stadt Köln (Archivtektonik) >> Stadt Köln >> Reichsstädtische Überlieferung >> Rat und Verwaltung >> Verwaltung
Die Bürgerliche Deputatschaft entsprang einer von den Gaffeln getragenen Opposition zum Rat. Sie konstituierte sich 1779 aufgrund einer erfolgreichen Klage vor dem Reichshofrat in Wien und übte eine Art von Kontrolle und Nebenregierung zum Rat aus, bis sie 1789, wiederum aufgrund einer kaiserlichen Entscheidung, unterdrückt wurde. Eigenes Schriftgut sind ihre Protokolle (Nr. 20, 20A und 20D); das weitere Schriftgut im Bestand ist überwiegend solches der regulären Behörden mit reichen Vor- und Nachakten.
Der Bestand besteht wohl weitgehend aus städtischem Schriftgut, das im 19. Jahrhundert nicht genau eingeordnet werden konnte. Einige Teile des heutigen Bestandes waren kurzfristig auch Teile des Bestandes 30 (Verfassung und Verwaltung), anderes lief einst als Religionsakten.