Zeitgeschichtliche Sammlung Robert Seeboth (Bestand)
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Archival holding
NLA WO, 171 N
Nds. Landesarchiv, Abt. Wolfenbüttel (Archivtektonik) >> Gliederung >> 4 Nichtstaatliches Schriftgut (N) >> 4.6 Parteien, Verbände, Vereine, Gesellschaften, Stiftungen
1850-2013
Bestandsgeschichte: Robert Seeboth wurde am 26. Juni 1927 in Wolfenbüttel geboren. Er war der Sohn des Schlossers und KPD-Funktionärs Robert Seeboth (1900-1965), der im Juli 1933 von SA-Leuten zuhause in Wolfenbüttel verhaftet und später zusammen mit einigen Genossen aus der kommunistischen Partei Wolfenbüttels im Braunschweiger AOK-Gebäude schwer misshandelt wurde. Seeboths Vater wurde dabei schwer am Rücken verletzt und sechs Jahre später zum Invaliden erklärt.
Robert Seeboth Jun. schloss 1941 die örtliche Volksschule ab und begann eine Lehre als Werkzeugmacher in einem Metallwerk an der Halchterschen Straße, die er 1944 erfolgreich abschloss. Im Oktober 1944 wurde Seeboth zum Panzergrenadierbataillon 538 in Hannover-Bothfeld eingezogen. Nach kurzer Ausbildung wurde seine Einheit nach Ostpreußen entsandt. Krankheitsbedingt kehrte er jedoch schon bald nach Hannover zurück, wo er im Innendienst eingesetzt wurde. Anfang April 1945 wurde Seeboth einem neu aufgestellten Bataillon zugeteilt und Richtung Oder in Marsch gesetzt. Am 01.05.1945 wurde er bei Gardelegen von den Amerikanern gefangengenommen und den Briten übergeben. Nach Seeboths Flucht aus britischer Kriegsgefangenschaft im Raum Hannover im Juni 1945 kehrte er nach Wolfenbüttel zurück.
Ab dem 07.09.1945 arbeitete Robert Seeboth als Werkzeugmacher für die Firma Büssing in Braunschweig und trat am selben Tag in die KPD ein. Er half beim Aufbau der Parteiorganisation in Wolfenbüttel und war dort auch Mitbegründer der Freien Deutschen Jugend im Oktober 1945.
Nach dem Verbot der KPD im Jahre 1956 war Seeboth als Betriebsrat in der Wolfenbütteler Metallwarenfabrik Karges und Hammer tätig. Er wurde Mitglied der Vertreterversammlung der IG-Metall in Braunschweig und gehörte dem Vorstand der Zahlstelle der IG-Metall in Wolfenbüttel an.
Seeboth und andere Kommunisten äußerten sich regelmäßig zu allen gesellschaftlichen Fragen
Bestandsgeschichte: der Zeit, u.a. der Notstandsgesetzgebung, der Einlagerung von Atom-Müll in die Asse sowie der Rechtmäßigkeit des Verbots der KPD.
1968 wurde Seeboth Mitglied der neu gegründeten DKP (Deutsche Kommunistische Partei) und war 1969 Bundestagskandidat der ADF (Aktion demokratischer Fortschritt), einem DKP-Bündnis, in Wolfenbüttel. In den Jahren 1968 - 1970 war Seeboth Mitglied des Bezirkssekretariats Niedersachsen der DKP. Von 1970 - 1975 war er stellvertretender Kreisvorsitzender der DKP-Braunschweig/Wolfenbüttel (s. 176 N, Nr. 64).
Robert Seeboth hat sich intensiv mit der Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung und der kommunistischen Parteien in Deutschland beschäftigt, schwerpunktmäßig im Raum Braunschweig/Wolfenbüttel.
Er ist am 29. Mai 2013 in Wolfenbüttel gestorben.
Bestandsgeschichte
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Seit dem Jahre 1964 hat Robert Seeboth dem hiesigen Staatsarchiv immer wieder Materialien abgegeben. Im Jahre 1980 wurde dann ein Depositalvertrag abgeschlossen. Die bis dahin im Bestand 251 N vereinnahmten Unterlagen wurden in den neu angelegten Bestand 171 N überführt. Es folgten weitere Abgaben Seeboths, zuletzt im Jahre 2004.
Im selben Jahr hat Seeboth ein eigenes Findbuch zu seinem Depositalbestand erarbeitet (jetzt: 36 Alt, Nr. 1237) und dabei einige Materialien nachkassiert. Der Bestand enthält zahlreiche politische Schriften der DKP (Deutsche Kommunistische Partei), KPD (Kommunistische Partei Deutschlands), der VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes) - Bund der Antifaschisten, des BdD (Bund der Deutschen), der DFU (Deutsche Friedensunion), der Oster- sowie der Friedensbewegung. Ebenfalls finden sich darin Materialien zur SPD, CDU und FDP. Vorhanden sind zahlreiche Schriften, Flugblätter etc. zu den damals anstehenden politischen Fragen und Problemen (z.B. Notstandsgesetze, Atomwaffen, Atomminen, soziale
Bestandsgeschichte: Fragen). Nach der Konstituierung der DKP im Jahre 1968 erweitert sich der Bestand um Stellungnahmen und Materialien dieser Partei. Vorhanden sind auch zahlreiche Betriebs- und Ortszeitungen. Auch zu den in dieser Zeit stattfindenen Wahlen findet sich reichhaltiges Material, u.a. von der ADF (Aktion demokratischer Fortschritt). Dieses Bündnis war von der DKP ins Leben gerufen worden und hatte nur zu den 1969 stattfindenden Bundestagswahlen Bestand.
Nach Seeboths Tod im Frühsommer 2013 hat dessen Tochter Petra Klusa weitere 3,6 lfdm Akten hierher abgegeben (Zg. 2013/061). Dabei handelt es sich v.a. um Unterlagen aus Seeboths eigener politischer Tätigkeit sowie von seinen Forschungen zur Arbeiterbewegung. Gemäß Vereinbarung vom 25./30.07.2013 ist das Eigentum an sämtlichen Unterlagen des Robert Seeboth an das Nds. Landesarchiv übergegangen.
Die Verzeichnung des Zg. 2013/061 erfolgte im Februar 2014 durch die Praktikanten Valentin Feist und Moritz Plate unter der Aufsicht des Unterzeichnenden. Die Verzeichnung der von Seeboth selbst 1999 erfassten Unterlagen (Altfindbuch 171 N, jetzt: 36 Alt, Nr. 1237) wurde übernommen und lediglich geringfügig nachgebessert.
Wolfenbüttel, im April 2014
St. Luttmer
(Archivoberinspektor)
sonstige Archivalien zur Familie Seeboth
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12 Neu 13, Nr. 8337/1
Entschädigung der Opfer des Nationalsozialismus: Sonderhilfe - Einzelfälle
Enthält u.a.: Seeboth, Robert (geb. 9.6.1900 in Wolfenbüttel), 1952
58 Nds Fb. 4, Zg. 62/1985 Teil 1 Nr. 137 & 856
Wiedergutmachungsakten Robert Seeboth (* 1900), 1955-1963
sonstige Archivalien zur Arbeiterbewegung (Auswahl)
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Bestand 176 N (DKP - Bezirksverband Niedersachsen)
299 N Nr.
Bestandsgeschichte: 290
Betriebszeitungen des Volkswagenwerks, 1966-1974
299 N Nr. 292
Linksgerichtete Zeitungen und Flugblätter aus dem Raum Wolfsburg/Gifhorn - Braunschweig, 1973-1974
299 N Nr. 342
Flugblätter und Zeitungen aus dem VW-Werk Wolfsburg, 1975-1976
299 N Nr. 378
"Arbeitsplan des Braunschweiger Arbeiterrates". (= Geschäftsordnung des Landesarbeiterrates Braunschweig) [Nov./Dez.1918]
299 N Nr. 381
Protokolle der Arbeiterratssitzungen in Wolfenbüttel vom 03. und 07.04.1919
40 Slg, Nr. 293
Flugschriften und Flugblätter der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) sowie Kommunistischer Organisationen aus dem Raum Braunschweig-Wolfenbüttel und anderen norddeutschen Gebieten, 1967-1986
40 Slg, Nr. 294
Plakate der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), 1970-1982
50 Slg, Nr. 255
3 sw-Fotos [1. Hälfte 20. Jh.]:
1) Porträt Paul Gmeiners
2) Gründungsversammlung des "Reichsbanners" in Cramme (Kreis Wolfenbüttel) ca. 1925/26 [anliegend Liste mit den Namen der z. T. identifizierten Teilnehmer d. h. Reichsbanner-Mitgliedern aus Wolfenbüttel und Sozialdemokraten aus den umliegenden Orten] (= Gruppenfoto)
3) Freie Sozialistische Jugend in Braunschweig (Gruppenfoto, dabei Otto Grotewohl)
50 Slg, Nr. 305
Maifeier in Braunschweig (1910) im Garten einer Waldgaststätte
Kopie eines Fotos (Postkarte), Verlag Buchhandlung Volksfreund, Braunschweig
Literatur
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- Seeboth, Robert: Beiträge zur Geschichte der Wolfenbütteler Arbeiterbewegung, Wolfenbüttel, 1979 - 118 S.
(DiBi 2° Zg. 482/1979)
- Algermissen, Gundolf: Der Kapp-Putsch 1920 : ein Lesebuch über Ereignisse in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt / Gundolf Algermissen, Gerd Biegel, Walter Hupe, Alfred Krüger, Robert Seeboth, Braunschweig: Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte an der TU Braunschweig, 2010 - 80 S., Abb. - (Regionale Gewerkschaftsblätter ; 36)
(DiBi 2° Zg.
Bestandsgeschichte: 93/2010)
- Seeboth, Robert: Die politische Tätigkeit der KPD Wolfenbüttel in den Jahren 1919 bis 1956, Wolfenbüttel: Verf., 2005 - 130 S. (masch.schr.)
(DiBi 2° Zg. 224/2006)
- Seeboth, Robert: Gegen das Vergessen / Texte: Robert Seeboth (jun.), Braunschweig: Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte an der TU Braunschweig, 2010 - 44 S., Abb. - (Regionale Gewerkschaftsblätter ; 35)
(DiBi 2° Zg. 63/2010)
- Seeboth, Robert: Otto Elsner : ein Celler Arbeiterfunktionär, Celle, 1985 - 163 S., Abb.
(DiBi 2° Zg. 34/1999)
- Robert Gehrke geb. am 1. Januar 1892 in Braunschweig, gest. am 19. Mai 1972 : (Erinnerungen), Wolfenbüttel: Verfasser, 2007 - 68, 3 S.
(DiBi 2° Zg. 91/2009)
- Verbrechen an Braunschweiger Arbeitern / [Hrsg.: Geschichtskomm. d. VVN/Bund d. Antifaschisten, Kreisvereinigung Braunschweig. Die Zstragung d. Dokumente besorgte Robert Seeboth], Braunschweig, 1979 - 44 Bl.
(DiBi 2° Zg. 291/2011)
- Seeboth, Robert: Wolfenbüttel und seine Kommunisten, Wolfenbüttel: Verf., [2003] - 71 S.
(DiBi 2° Zg. 316/2006)
- Seeboth, Robert: Aus dem Wolfenbütteler Arbeiterleben 1860 bis 1880 - Erste Versuche zur Gründung einer Gewerkschaft in Wolfenbüttel. In: Heimatbuch Wolfenbüttel, Jg. 51 (2005), S.
Bestandsgeschichte: 92ff.
Zusatzinformationen: Abgeschlossen: Nein
Zusatzinformationen: teilweise verzeichnet
Robert Seeboth Jun. schloss 1941 die örtliche Volksschule ab und begann eine Lehre als Werkzeugmacher in einem Metallwerk an der Halchterschen Straße, die er 1944 erfolgreich abschloss. Im Oktober 1944 wurde Seeboth zum Panzergrenadierbataillon 538 in Hannover-Bothfeld eingezogen. Nach kurzer Ausbildung wurde seine Einheit nach Ostpreußen entsandt. Krankheitsbedingt kehrte er jedoch schon bald nach Hannover zurück, wo er im Innendienst eingesetzt wurde. Anfang April 1945 wurde Seeboth einem neu aufgestellten Bataillon zugeteilt und Richtung Oder in Marsch gesetzt. Am 01.05.1945 wurde er bei Gardelegen von den Amerikanern gefangengenommen und den Briten übergeben. Nach Seeboths Flucht aus britischer Kriegsgefangenschaft im Raum Hannover im Juni 1945 kehrte er nach Wolfenbüttel zurück.
Ab dem 07.09.1945 arbeitete Robert Seeboth als Werkzeugmacher für die Firma Büssing in Braunschweig und trat am selben Tag in die KPD ein. Er half beim Aufbau der Parteiorganisation in Wolfenbüttel und war dort auch Mitbegründer der Freien Deutschen Jugend im Oktober 1945.
Nach dem Verbot der KPD im Jahre 1956 war Seeboth als Betriebsrat in der Wolfenbütteler Metallwarenfabrik Karges und Hammer tätig. Er wurde Mitglied der Vertreterversammlung der IG-Metall in Braunschweig und gehörte dem Vorstand der Zahlstelle der IG-Metall in Wolfenbüttel an.
Seeboth und andere Kommunisten äußerten sich regelmäßig zu allen gesellschaftlichen Fragen
Bestandsgeschichte: der Zeit, u.a. der Notstandsgesetzgebung, der Einlagerung von Atom-Müll in die Asse sowie der Rechtmäßigkeit des Verbots der KPD.
1968 wurde Seeboth Mitglied der neu gegründeten DKP (Deutsche Kommunistische Partei) und war 1969 Bundestagskandidat der ADF (Aktion demokratischer Fortschritt), einem DKP-Bündnis, in Wolfenbüttel. In den Jahren 1968 - 1970 war Seeboth Mitglied des Bezirkssekretariats Niedersachsen der DKP. Von 1970 - 1975 war er stellvertretender Kreisvorsitzender der DKP-Braunschweig/Wolfenbüttel (s. 176 N, Nr. 64).
Robert Seeboth hat sich intensiv mit der Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung und der kommunistischen Parteien in Deutschland beschäftigt, schwerpunktmäßig im Raum Braunschweig/Wolfenbüttel.
Er ist am 29. Mai 2013 in Wolfenbüttel gestorben.
Bestandsgeschichte
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Seit dem Jahre 1964 hat Robert Seeboth dem hiesigen Staatsarchiv immer wieder Materialien abgegeben. Im Jahre 1980 wurde dann ein Depositalvertrag abgeschlossen. Die bis dahin im Bestand 251 N vereinnahmten Unterlagen wurden in den neu angelegten Bestand 171 N überführt. Es folgten weitere Abgaben Seeboths, zuletzt im Jahre 2004.
Im selben Jahr hat Seeboth ein eigenes Findbuch zu seinem Depositalbestand erarbeitet (jetzt: 36 Alt, Nr. 1237) und dabei einige Materialien nachkassiert. Der Bestand enthält zahlreiche politische Schriften der DKP (Deutsche Kommunistische Partei), KPD (Kommunistische Partei Deutschlands), der VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes) - Bund der Antifaschisten, des BdD (Bund der Deutschen), der DFU (Deutsche Friedensunion), der Oster- sowie der Friedensbewegung. Ebenfalls finden sich darin Materialien zur SPD, CDU und FDP. Vorhanden sind zahlreiche Schriften, Flugblätter etc. zu den damals anstehenden politischen Fragen und Problemen (z.B. Notstandsgesetze, Atomwaffen, Atomminen, soziale
Bestandsgeschichte: Fragen). Nach der Konstituierung der DKP im Jahre 1968 erweitert sich der Bestand um Stellungnahmen und Materialien dieser Partei. Vorhanden sind auch zahlreiche Betriebs- und Ortszeitungen. Auch zu den in dieser Zeit stattfindenen Wahlen findet sich reichhaltiges Material, u.a. von der ADF (Aktion demokratischer Fortschritt). Dieses Bündnis war von der DKP ins Leben gerufen worden und hatte nur zu den 1969 stattfindenden Bundestagswahlen Bestand.
Nach Seeboths Tod im Frühsommer 2013 hat dessen Tochter Petra Klusa weitere 3,6 lfdm Akten hierher abgegeben (Zg. 2013/061). Dabei handelt es sich v.a. um Unterlagen aus Seeboths eigener politischer Tätigkeit sowie von seinen Forschungen zur Arbeiterbewegung. Gemäß Vereinbarung vom 25./30.07.2013 ist das Eigentum an sämtlichen Unterlagen des Robert Seeboth an das Nds. Landesarchiv übergegangen.
Die Verzeichnung des Zg. 2013/061 erfolgte im Februar 2014 durch die Praktikanten Valentin Feist und Moritz Plate unter der Aufsicht des Unterzeichnenden. Die Verzeichnung der von Seeboth selbst 1999 erfassten Unterlagen (Altfindbuch 171 N, jetzt: 36 Alt, Nr. 1237) wurde übernommen und lediglich geringfügig nachgebessert.
Wolfenbüttel, im April 2014
St. Luttmer
(Archivoberinspektor)
sonstige Archivalien zur Familie Seeboth
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12 Neu 13, Nr. 8337/1
Entschädigung der Opfer des Nationalsozialismus: Sonderhilfe - Einzelfälle
Enthält u.a.: Seeboth, Robert (geb. 9.6.1900 in Wolfenbüttel), 1952
58 Nds Fb. 4, Zg. 62/1985 Teil 1 Nr. 137 & 856
Wiedergutmachungsakten Robert Seeboth (* 1900), 1955-1963
sonstige Archivalien zur Arbeiterbewegung (Auswahl)
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Bestand 176 N (DKP - Bezirksverband Niedersachsen)
299 N Nr.
Bestandsgeschichte: 290
Betriebszeitungen des Volkswagenwerks, 1966-1974
299 N Nr. 292
Linksgerichtete Zeitungen und Flugblätter aus dem Raum Wolfsburg/Gifhorn - Braunschweig, 1973-1974
299 N Nr. 342
Flugblätter und Zeitungen aus dem VW-Werk Wolfsburg, 1975-1976
299 N Nr. 378
"Arbeitsplan des Braunschweiger Arbeiterrates". (= Geschäftsordnung des Landesarbeiterrates Braunschweig) [Nov./Dez.1918]
299 N Nr. 381
Protokolle der Arbeiterratssitzungen in Wolfenbüttel vom 03. und 07.04.1919
40 Slg, Nr. 293
Flugschriften und Flugblätter der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) sowie Kommunistischer Organisationen aus dem Raum Braunschweig-Wolfenbüttel und anderen norddeutschen Gebieten, 1967-1986
40 Slg, Nr. 294
Plakate der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), 1970-1982
50 Slg, Nr. 255
3 sw-Fotos [1. Hälfte 20. Jh.]:
1) Porträt Paul Gmeiners
2) Gründungsversammlung des "Reichsbanners" in Cramme (Kreis Wolfenbüttel) ca. 1925/26 [anliegend Liste mit den Namen der z. T. identifizierten Teilnehmer d. h. Reichsbanner-Mitgliedern aus Wolfenbüttel und Sozialdemokraten aus den umliegenden Orten] (= Gruppenfoto)
3) Freie Sozialistische Jugend in Braunschweig (Gruppenfoto, dabei Otto Grotewohl)
50 Slg, Nr. 305
Maifeier in Braunschweig (1910) im Garten einer Waldgaststätte
Kopie eines Fotos (Postkarte), Verlag Buchhandlung Volksfreund, Braunschweig
Literatur
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- Seeboth, Robert: Beiträge zur Geschichte der Wolfenbütteler Arbeiterbewegung, Wolfenbüttel, 1979 - 118 S.
(DiBi 2° Zg. 482/1979)
- Algermissen, Gundolf: Der Kapp-Putsch 1920 : ein Lesebuch über Ereignisse in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt / Gundolf Algermissen, Gerd Biegel, Walter Hupe, Alfred Krüger, Robert Seeboth, Braunschweig: Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte an der TU Braunschweig, 2010 - 80 S., Abb. - (Regionale Gewerkschaftsblätter ; 36)
(DiBi 2° Zg.
Bestandsgeschichte: 93/2010)
- Seeboth, Robert: Die politische Tätigkeit der KPD Wolfenbüttel in den Jahren 1919 bis 1956, Wolfenbüttel: Verf., 2005 - 130 S. (masch.schr.)
(DiBi 2° Zg. 224/2006)
- Seeboth, Robert: Gegen das Vergessen / Texte: Robert Seeboth (jun.), Braunschweig: Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte an der TU Braunschweig, 2010 - 44 S., Abb. - (Regionale Gewerkschaftsblätter ; 35)
(DiBi 2° Zg. 63/2010)
- Seeboth, Robert: Otto Elsner : ein Celler Arbeiterfunktionär, Celle, 1985 - 163 S., Abb.
(DiBi 2° Zg. 34/1999)
- Robert Gehrke geb. am 1. Januar 1892 in Braunschweig, gest. am 19. Mai 1972 : (Erinnerungen), Wolfenbüttel: Verfasser, 2007 - 68, 3 S.
(DiBi 2° Zg. 91/2009)
- Verbrechen an Braunschweiger Arbeitern / [Hrsg.: Geschichtskomm. d. VVN/Bund d. Antifaschisten, Kreisvereinigung Braunschweig. Die Zstragung d. Dokumente besorgte Robert Seeboth], Braunschweig, 1979 - 44 Bl.
(DiBi 2° Zg. 291/2011)
- Seeboth, Robert: Wolfenbüttel und seine Kommunisten, Wolfenbüttel: Verf., [2003] - 71 S.
(DiBi 2° Zg. 316/2006)
- Seeboth, Robert: Aus dem Wolfenbütteler Arbeiterleben 1860 bis 1880 - Erste Versuche zur Gründung einer Gewerkschaft in Wolfenbüttel. In: Heimatbuch Wolfenbüttel, Jg. 51 (2005), S.
Bestandsgeschichte: 92ff.
Zusatzinformationen: Abgeschlossen: Nein
Zusatzinformationen: teilweise verzeichnet
Bestand
16.06.2025, 12:45 PM CEST