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Dekanat Rudolf Credner
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Enthält u.a.: Fakultätssitzungen nebst Einladung und Protokoll: 18. Mai 1896 (aus Dekanat Bernheim), 16. Juni 1896, 8. Juli 1896, 15. Juli 1896, 20. Juli 1896, 23. Okt. 1896, 26. Okt. 1896, 3. Dez. 1896, 16. Jan. 1897, 28. Jan. 1897, 1. März 1897, 6. März 1897, 13. März 1897, 18. März 1897, 7. Mai 1897, 17. Mai 1897 (aus Dekanat Schuppe). - Amtliche Verfügungen, Mitteilungen und Anfragen: Gebühren des Dekans und der Fakultätsmitglieder, Nebenämter der Professoren, Dienstsendungen, Frauenzulassung zu Vorlesungen, Ausdehnung der Reifezeugniserhebung auf alle Reichsdeutschen zur Promotion. - Verfassung und Statuten der Fakultät: Authent. Interpretation des § 67 (Promotion betr.), Änderung des § 68 (Antrag Thomè), Resolution bezüglich Privatdozenten-Urlaub, Änderung des § 59.6 (Antrag Seeck), Änderung des § 70.2 (öffentl. Disput bei Promotionen). - Mathematik, Physik und Astronomie: Prof. Minnigerode verstorben, Verhandlungen zur Wiederbesetzung seiner Stelle, Ernennung des Dr. Eduard Study aus Bonn zum ordentlichen Professor hiesiger Universität und Nachfolger des verstorbenen Prof. Minnigerode, Dr. Brendel erweitert Vorlesungen und zeigt seinen Urlaub an, Antrag auf Beförderung des Dr. Brendel zum außerordentlichen Professor, Urlaub Dr. Wellmann, Antrag auf Vorlesungsfreistellung des Dr. Schrebers für ein Experiment. - Chemie: Anträge auf ein (neues) Extraordinariat für Dr. Biltz, Dr. Semmler und Dr. Biltz wurde der Titel "Professor" verliehen, Prof. Schwanert zum "Geheimrat" ernannt. - Botanik: Antrag auf Extraordinariat für Dr. Möller (abgelehnt). - Staatswissenschaften: Prof. Fuchs nach Freiburg berufen. - Semitische Philologie: Antrag auf Verleihung eines Professorentitels an Dr. Jacob, Dr. Jacob beurlaubt und nach Halle umhabilitiert. - Neuere Philologie: Dr. Rost Lektorat in Königsberg übertragen und dorthin umhabilitiert, Ernennung Dr. Boclinville zum Lektor, Dr. Bruinier Urlaub, Tod des Dr. Boclinville. - Vorlesungen: Festsetzung der Vorlesungen, Resolution der Fakultät bezüglich 2 aufeinanderfolgender Vorlesungsstunden, Dr. Stock zeigt seine Vorlesungen an. - Preisaufgaben. - Stipendienangelegenheiten: Übersicht und Verteilung, Äußerungen über Stud. Beck bezüglich Würdigkeit für ein Stipendium, Stipendium des archäologischen Instituts, Stipendium des Dr. Brendel, Stipendium für Dr. Bruinier, Remuneration statt Stipendium für Dr. Schmitt. - Habilitation des Dr. Stock. - Doktorat: Nachweis über die Verteilung der 200 Dissertationen, Verhandlungen mit dem blinden Organisten U. Hildebrandt über Erlangung des Doktortitels, Anfrage aus Kiel bezüglich der Behandlung von Nichtabiturienten, W. Leick bittet um Aufschub für Promotion, Verzeichnis der stattgefundenen Promotionen, Predigtamts-Kandidat Wassmund sendet Arbeit ein (abgewiesen), Promotionsangelegenheit Joseph Hellauer aus Linz (Anschreiben), mehrere Anfragen zu Promotionsbedingungen. - Kondolenzschreiben an die Witwe des Herrn Humann nebst Antwort derselben. - Dekan der Göttinger Fakultät bittet um die Habilitationsbedingungen. - Ehrengeschenk für abtretenden Pedell Ventzke. - Anfrage bezüglich der Veränderungen in den Privatverhältnissen der Fakultätsangehörigen. - Gesuch der Stud. Karl Koch und Erich Ullrich um Anrechnung des letzten Semesters. - Buchhandlung J. Abel teilt das beabsichtigte Erscheinen eines Greifswalder-Universitäts-Kalender mit. - Kassenangelegenheiten: Übersicht der Einnahmen und Ausgaben nebst Belege.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.