Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Erwerb und Verlust der Reichs- und Staatsangehörigkeit, Behandlung von Einbürgerungsanträgen (Allgemeines und Einzelfälle), Gebühren
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 b Staatsministerium
Staatsministerium >> I. Landes- und Reichsangelegenheiten >> F. Innen- und Wirtschaftsverwaltung >> 2. Reichs- und Staatsangehörigkeit
1920-1924
Enthält u.a.: Einbürgerungsanträge der im Kaukasus lebenden Kolonisten württembergischen Stammes, 1921; dänische Nationalisierungspolitik in Nordschleswig, Sept. 1921; Ergebnis der kommissarischen Beratung im Reichsinnenministerium am 5.7.1922 über die Staatsangehörigkeit der Alt-Elsässer, die nach dem Vertrag von Versailles nicht Franzosen geworden sind;Bericht der deutschen Gesandtschaft in Bern betr. Einbürgerungsversuche von Reichsdeutschen in der Schweiz wegen Kapital- bzw. Steuerflucht, 15.10.1923; Einbürgerung fremdstämmiger Angehöriger der Oststaaten, 1923; Wechsel der Staatsangehörigkeit durch deutsche Reichsangehörige zur Vermeidung des Verlustes ihres Arbeitsplatzes in Italien und Frage ihrer möglichen Wiedereinbürgerung, Nov. 1923/Jan. 1924. siehe auch Nr. 1820
Qu. 106-159
Archivale
Bern [CH]; Deutsche Gesandtschaft
Dänemark; Nationalisierungspolitik
Deutsches Reich; Gesandtschaft in Bern
Deutsches Reich; Reichsministerium des Innern
Elsass [F]; Staatsangehörigkeit
Italien [I]
Kaukasus (Gebirge); Kolonisten
Nordschleswig [DK]
Versailles, Dép. Yvelines [F]; Friede von
Württemberg; Stamm
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.