Ludwig I. Graf zu Sayn-Wittgenstein (1532-1605), Berleburg, dann sein Sohn Georg Graf von Sayn-Wittgenstein-Berleburg (1565-1631), Kl. gegen 1. Erzbischof Ernst, Kurfürst zu Köln (1554-1612), dann Erzbischof Ferdinand von Köln (als Herzog von Westfalen); 2. Kaspar v. Fürstenberg, Amtmann zu Bilstein; 3. Einwohner der kurkölnischen Dörfer im Amt Bilstein (Lkr. Olpe) Oberhundem, Heinsberg, Brachthausen, Silberg (Selbergh), Varste (Forste), Emlinghausen, Flape, Kirchhundem (Hundem), Herrntrop (Herntroff), Würdinghausen (Wordinghausen), Rinsecke (Rinsbeck), Ober- und Nieder-Albaum (-valboem) und Marmecke, und , Bekl. Anspruch des Grafen zu Sayn-Wittgenstein auf Hoheit und Jurisdiktion, Jagd und Wildbann, Holz- und Mastgerechtigkeit im Bereich des die Grenze zwischen dem kurkölnischen Amt Bilstein und den Grafschaften Nassau und Wittgenstein bildenden Wildborns; insbesondere mehrfache Pfändung wittgensteinischer Pferde (auch "Schellen", d.h. Zuchthengste) und Rinder / Kühe wegen Anmaßung von Weiderecht (Huete). RKG 1591-mindestens Okt. 1620 [Mandatsprozeß (Mandati auf die Konstitution bzw. der Pfändung)]

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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