Fritz von Gomaringen, seine Schwester Adelheid und deren Gemahl, Rudolf von Vehingen, werden durch die württembergischen Räte Graf Johann zu Werdenberg, Ritter Hermann von Sachsenheim, Dietrich von Ehestetten, den Hofmeister Hans Truchsess von Bichishausen, Fritz von Zipplingen (Ziplingen), Hans von Nippenburg, Hans von Hailfingen (Halfingen), Wolf von Bubenhofen und Dietrich Späth mit dem Kloster Bebenhausen dahin verglichen, dass sie auf ihre Ansprüche an etliche Leute und Güter zu Gomaringen und anderswo, welche Abt Werner [von Gomaringen, ca. 1356-1393] und der Konvent von Bebenhausen laut einer in den Händen des Fritz von Gomaringen befindlichen Urkunde den Erben Rudolfs (Rufs) von Gomaringen zugewandt hatten, Verzicht leisten und die Urkunde herausgeben, wogegen das Kloster ihnen 150 Gulden zahlt und den Fritz von Gomraingen hinsichtlich seines Eigentums an 4 Morgen Weingarten in Tübingen (Tüwingen) ungestört belässt.