Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Maßnahmen des Reichs und der Länder aufgrund Artikel 48 der Reichsverfassung zum Schutz und zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung, militärischer Ausnahmezustand
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Maßnahmen des Reichs und der Länder aufgrund Artikel 48 der Reichsverfassung zum Schutz und zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung, militärischer Ausnahmezustand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 b Staatsministerium
Staatsministerium >> I. Landes- und Reichsangelegenheiten >> F. Innen- und Wirtschaftsverwaltung >> 4. Öffentliche Sicherheit, Polizeiwesen
Nov. 1923-1933
Enthält u.a.: Berichte über eine Aussprache in den vereinigten Reichsratsausschüssen VIII, II, III und VII am 18.12.1923 sowie eine Besprechung der Reichsratsmitglieder mit dem Reichsinnenminister am 5.3.1924; Schriftwechsel des Staatsministeriums mit dem früheren politischen Landesvorsitzenden der aufgelösten NSDAP Otto Rauth betr. Aufhebung des Verbots oder Weiterführung der Partei unter anderem Namen, Dez. 1923, Jan. 1924; Presseangriffe der Oberschwäbischen Volkszeitung in Ravensburg, Jan. 1924; Aufhebung des Briefgeheimnisses, Fernsprechsperre (mit geheimen Zulassungsverzeichnis für Stuttgart, Febr. 1931); Verordnungen des Reichspräsidenten über die Aufhebung des militärischen Ausnahmezustandes und die Abwehr staatsfeindlicher Bestrebungen vom 28.2., 25.4. und 17.6.1924 und Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung nach Aufhebung dieser Verordnungen; Einsetzung eines Waffenausfuhrkommissars, März 1924; Niederschrift der achten Reichsratssitzung am 28.2.1924; Kosten des Ausnahmezustands; Eingabe des Deutschen Republikanischen Reichsbunds zu den Vorgängen in Norddeutschland, 20.5.1924; Anfrage im Reichstag über einen Bauerntag in Ludwigsburg, Juli/Aug. 1924; auszugsweise Abschrift über die KPD-Funktionärssitzung am 3.9.1924 in Chemnitz; Friedensdemonstrationen; Postversorgung und Postschutz bei Unruhe, Febr./März 1933.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.