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Deutsche Verwaltung für Volksbildung: Wiedereinrichtung der Akademie der Künste und Durchführung der Kulturverordnung 1949-1950
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Akademie der Künste (Ost) >> 01. Präsidium >> 01.7. Sonstiges >> 01.7.2. Vorbereitungen zur Akademie-Gründung 1950
1949 - 1950
Enthält: - Vermerk von Rudolf Engel: Vorarbeiten für die Akademie der Künste, betr. u.a. Gebäude, Gründungstermin, Mitgliederberufung, Statut und Etat, Oktober 1949 - Schreiben von Rudolf Engel Fred Oelsner, Bericht über den Stand der vorbereitenden Arbeiten zur Akademiegründung, Oktober 1949 - Kulturverordnung 1950 (Abschrift) - Schreiben von Rudolf Engel an das Zentralsekretariat der SED, Übersendung einer Information zur Geschichte der Preußischen Akademie der Künste, November 1949 - Vermerk von Irmgard Schöningh für Rudolf Engel, Mitteilung über Telefonat mit Ernst Hermann Meyer und seiner Ablehnung "reproduzierende Künstler" als Gründungsmitglieder zu berufen, Dezember 1949 - Listen mit Mitglieder-Vorschlägen einschließlich Adressen und Kurzbiographien für die Klassen Bildende und Darstellende Kunst, Dichtkunst und Sprachpflege und Musik (Bildende Kunst: Max Lingner, Otto Nagel, Otto Pankok, Heinrich Ehmsen, Max Schwimmer, Otto Dix, Josef Hegenbarth, Heinrich Tessenow, Hans Scharoun, Gustav Seitz, Heinrich Drake, Jan Bontjes van Beek, Teo Otto, Fritz Cremer, Caspar Neher, Magnus Zeller; Dichtkunst und Sprachpflege: Johannes R. Becher, Bernhard Kellermann, Anna Seghers, Arnold Zweig, Heinrich Mann, Friedrich Wolf, Hans Marchwitza, Clara Viebig, Willi Bredel, Erich Weinert, Günther Weisenborn, Bertolt Brecht, Ehm Welk, Paul Rilla, Lion Feuchtwanger, Leonhard Frank, Oskar Maria Graf; Darstellende Kunst: Ernst Legal, Wolfgang Langhoff, Hans Rodenberg, Gustav Gründgens, Erich Engel, Gustav von Wangenheim, Helene Weigel, Gerda Müller, Paul Bildt, Eduard von Winterstein, Gret Palucca, Maxim Vallentin, Fritz Erpenbeck, Herbert Ihering, Heinz Hilpert, Walter Felsenstein; Musik: Ernst Hermann Meyer, Carl Orff, Amadeus Hartmann, Werner Egk, Ottmar Gerster, Rudolf Wagner-Régeny, Wolfgang Fortner, Max Butting, Leo Blech, Joseph Keilberth, Hermann Abendroth, Wilhelm Furtwängler, Günter Ramin, Hanns Eisler, Arnold Schönberg, Ernst Toch), [1950] - Text / Arbeitspapier: "Richtlinien für die Tätigkeit der Mitglieder der SED in der Akademie der Künste", [1950]
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.