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Historisches Archiv der Stadt Köln (Archivtektonik) >> Stadt Köln >> Reichsstädtische Überlieferung >> Urkundliche Überlieferung
Es handelt sich um einen Sammelbestand für Kopiare, d.h. in Buchform zusammengestellte Kopien von Urkunden, erstellt aus verschiedenen Anlässen und zu verschiedenen Zwecken.
Nr. 1 des Bestands ist das sogenannte "Weiße Buch", das 1326 angelegt wurde und das damalige städtische Urkundenarchiv umfasste. Ihm traten im Laufe der Zeit ähnliche Abschriftensammlungen zur Seite. 1828/29 waren neun solcher Kopiare bekannt. Sie waren bezeichnet mit Großbuchstaben (in einer Reihe mit anderen Amtsbüchern) und sind heute noch fast alle im Best:
Kopiar A HUA-Kop. 1
B 2
C 3
D 4
E 8
F 5
G 1. Teil = Ratsmemoriale 4
2. Teil = Zunft A 3
R HUA-Kop. 9
AA 6
Nr. 7 und 7A sind Kopiare von Urfehdebriefen (von 1441 bis 1519). Bemerkenswert sind noch die privaten Provenienzen: 3 Hefte mit Kopien stammen aus dem ältesten Nachlass des Archivs, dem des 1398 hingerichteten Hermanns von Goch (Nr. 15, 18 und 19), und eines ist das Kopienbuch des Hilger Quattermart von der Stessen (Nr. 16).