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Verordnungen und Verhandlungen zum Kopfschatz von 1701, auch
Ermäßigungs- und Erlassgesuche
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Enthält: - Zitation der Regierung an die bremischen und verdischen Stände sowie Marschländer vom 7. Januar 1701 zu Verhandlungen über die Aufbringung eines außerordentlichen Beitrags; Verhandlungsprotokolle vom 21./22. Januar 1701; Gesuch des Stader Ministeriums vom 28. Januar 1701 um Befreiung von der Kopfsteuer, mit abschlägigem Regierungsbescheid vom 4. Februar 1700; Bericht des Amtmanns Nicolaus Krüger in Hagen vom 2. Februar 1701 über die Ländereien von Bremer Bürgern und anderen Auswärtigen in Osterstade und deren Erträge (mit Verzeichnis); Projekt zur Kopfschatz-Anlage vom 30. Dezember 1700; Verzeichnis der Zivilbedienten, auch der sämtlichen Zoll- und Akzisebedienten in Bremen-Verden; Eidesformular der Kommissare zur Kopfschatzbeschreibung (o.D., gedruckt); Kommissionserteilung der Regierung an die Kommissare vom Februar 1701; weitere Protokolle über Verhandlungen mit den Ständedeputierten vom 9. Februar 1701 wegen Einrichtung des Kopfschatzes und Ansetzung der Personen in den einzelnen Landesteilen, auch Verzeichnis der Kommissare; Reglement der Regierung zum Kopfschatz vom 12. Februar 1701 (Entwurf); Memorial des Botenmeisters Heinrich Christian Knust vom 4. März 1701 wegen Beschreibung der Freien in der Stadt Stade (mit Verzeichnis); Gesuch der Kommissare in der Stadt Bremen vom 6. März 1701 um Resolution wegen Beschreibung der in den königlichen Kurien und Häusern in der Stadt wohnenden Personen, mit nachfolgendem Regierungsbescheid; Beschwerde der Marschländer gegen die Stände vom 9. März 1701 wegen einseitig regulierter Kopfsteuer (mit Anlage: Tribunalsurteil im Marschländer Prozess vom 26. Oktober 1672); Kommissionserteilung der Regierung an den Intendanten Johann Burmeister in Bremen vom 11. März 1701 als Ersatz für den erkrankten Etatsrat Christoph Heinrich von Weissenfels zur Beschreibung des Kopfschatzes im Gericht Achim, mit beigefügtem Entschuldigungsschreiben Weissenfels'; Gesuch der Kommissare in Rotenburg vom 8. März 1701 um Fristverlängerung zur Lieferung der Kopfschatzgelder und um Erläuterung einiger offener Punkte, mit beigefügtem Eid der drei Kommissare Christoph Gebhard Schlepegrell, Erich Prytz und Christoph Bewermann vom selben Tag und nachfolgendem Regierungsbescheid; Gesuch des Amtmanns Niclas Froboes in Verden vom 12. März 1701 um Beschreibung des Kopfschatzes im Flecken Langwedel durch ihn und nicht durch die Kommissare im Gericht Achim, mit nachfolgendem Bewilligungsbescheid der Regierung; Bericht der Kommissare in der Stadt Bremen vom 9. April 1701 wegen Kopfschatzverweigerung durch die Witwen des Amtmanns Rist und des Pastors Knütel sowie durch den Leutnant Hanau, mit nachfolgendem Regierungsbescheid; Memorial der Marschländer vom 19. April 1701 wegen der Ungleichheit bei der letzten Kopfschatzbeschreibung
Enthält: - Gesuche einzelner Personen vom März 1701 bis April 1703 um Ermäßigung bzw. Erlass der Kopfsteuer, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden: Küster Hinrich Friedrich Weinholtz in Altluneberg (mit beigefügtem Attestat); sämtliche auf dem Campe bei Stade abgebrannte Leute; Claus Köser aus dem Kirchspiel Bützfleth; Gastgeber Christoph Schlüsing in Ottersberg; Johann Marschalck, Zolleinnehmer in Stotel; Gotthard Dietrich von Brobergen zu Basbeck; Kapitän Christian von Wilkenschildt; Vollmachten und Einwohner der Börde Lesum wegen Zahlungsaufschubs; Intendant Johann Burmeister in Bremen wegen seines Gesindes auf dem Hof in Schwachhausen; Kornett Hinrich Christoph Katte; einige Brinkkötner im Amt Ottersberg; Einwohner in Nesse; Pastor Augustin Holstein in Arbergen (mit Bericht des Etatsrats Christoph Heinrich von Weissenfels in Bremen vom 28. April 1701 zu dessen Vermögen und nachfolgender Klassifizierung Holsteins durch die Regierung); Pastor Georg Blech in Stotel; Rittmeister Friedrich Wilhelm von Weicker; Jasper Modelandt wegen seiner Söhne; Margaretha Wierich, Witwe des Pastors Eimer Wierich(s) in Wilstedt; Dr. Thomas Stolley in Hollern; Martin Adam und Simon Krudthoff, Pastor bzw. Schulmeister der evangelisch-lutherischen Gemeinde in Lehe; Pastor Mag. Franz Christoph Mauer in Osterholz; Martinus Metternich, Beichtvater zu Neukloster; Christoph Wilhelm Overbeck, evangelisch-lutherischer Pastor in Ringstedt; Friedrich Wehber, Hausvogt im Amt Himmelpforten - Gesuch der Mitglieder des Stader Ministeriums vom 3. Mai 1701 um Befreiung von der Kopfsteuer (mit Anlagen), mit nachfolgendem abschlägigen Regierungsbescheid vom 6. Mai 1701; weiteres Gesuch des Stader Ministeriums vom 29. April 1706 - Interzessionsschreiben von Bürgermeister und Rat der Stadt Bremen vom 2. Mai 1701 für einige ihrer in Osterstade und anderswo in Bremen-Verden begüterten Bürger wegen des angesetzten Kopfschatzes (mit Anlage); Antwortschreiben der Regierung vom 12. Mai 1701 - Aktenstücke vom Juli/August 1701 wegen des Kopfschatzes im Gericht Achim - Gesuch der Marschländer vom 5. August 1701 um eine Resolution wegen der Ungleichheit bei der letzten Kopfschatzregulierung; nachfolgendes Verhandlungsprotokoll vom 6. September 1701; Gegenschrift der bremischen Stände auf die Vorstellung der Marschländer vom 21. November 1701; weiteres Gesuch der Marschländer vom 21. Februar 1702 - Gesuch des Landrentmeister Johan Manderstierna vom 5. Oktober 1701 um Assistenz wegen der rückständigen Kopfschatzgelder, mit beigefügtem Verzeichnis der bezahlten und noch ausstehenden Gelder; nachfolgendes Regierungsmandat vom 7. Oktober 1701 wegen Eintreibung der Gelder (Entwurf und Druck)
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1672
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1692
Kopfschatz
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.