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Kabinettsorders aus kassierten Akten in Angelegenheiten der Steuern und Zölle
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Enthält:
- Burandt, Mühlenpächter, Niederschlagung einer Geldbuße der Regierung zu Danzig, 1818
- Diel, Peter zu Burglagen, Ablehnung der Niederschlagung der von ihm vorgeschossenen Gerichtskosten, 1820
- von Drygalski, Witwe des pensionierten Obergrenzkontrolleurs zu Therwisch, Kreis Ortelsburg, Bewilligung eines Gnadengeschenks wegen verzögerter Witwenpension, 1842
- von Faber, pensionierter Steuereinnehmer zu Baerwalde, Königsberg/Neumark, Anrechnung der Militärdienstzeit bei Pensionierung, 1861
- Fordon, Stadtteil von Bromberg, Niederschlagung rückständiger Klassensteuer nach Brand, 1828
- Fouquet, Kreissteuereinnehmer zu Bütow, Köslin, Anrechnung von Dienstjahren bei seiner Pensionierung, 1848
- Gerber, Witwe des Torkontrolleurs, Bewilligung außerordentlicher Beihilfe, 1845
- Grabitz, Branntweinbrenner zu Luckau, Verringerung der Geldstrafe, 1821
- Grote, Mühlenpächter zu Paderborn, Ermäßigung einer Geldbuße wegen unversteuert vermahlenen Roggens, 1819
- Grothe, Branntweinbrenner zu Potsdam, Ablehnung des Antrags auf Rückzahlung de Blasenzinses, 1819
- Hammers, Witwe des Obersteuerinspektors zu Düsseldorf, Bewilligung einer Pension für sie und ihre Töchter Henriette und Julie, 1865
- Heinrich, Matthaeus, zu Hoyerswerda, Rückgabe der beschlagnahmten Branntweinblase, 1820
- Killaitis, Asmus u.a., Einsassen der Ämter Kuckerneise und Russ, Ablehnung des Erlasses einer Geldstrafe wegen unbefugten Branntweinbrennens, 1819
- Koch, Witwe des Grenzaufsehers in Berlin, Erhöhung der monatlichen Unterstützung, 1845
- Kowalk, Neben-Zollamtsassistent in Lychen, Templin, Verlängerung einer persönlichen Unterstützung, 1858, Verleihung des allgemeinen Ehrenzeichens, 1861
- Krakau, Müller zu Georgenthal, Ermäßigung der Geldstrafen für ihn und den Gutsbesitzer Simonetti zu Neuhoff bei Mohrungen, 1819
- von der Lühe, Friedrich und Adolph auf Helmsdorf und Wotrum, Genehmigung gewisser Zollerleichterungen für beabsichtige Übersiedlung, 1842
- Matz, Steueraufseher zu Eilenburg, Delitzsch, Gesuch, 1859
- Paremus, Witwe des Landrichters und Kriminalrats zu Marienwerder, Bewilligung eines Gnadengeschenks, 1827
- Provinzki, Steuereinnehmer und Salzfaktor zu Cosel, Anrechnung der Militärdienstzeit bei Pensionierung, Auszeichnung mit dem roten Adlerorden 4. Klasse, 1860
- Repp, Witwe des pensionierten Obersteuer-Kontrolleurs in Namslau, Bewilligung eines Gnadengeschenks, 1844
- von Schkopp, Hauptsteueramtsassistent, Bewilligung einer Gehaltszulage zur Erziehung seiner Kinder, 1847
- Schulz, Hautamtsdiener zu Stalluponen, Niederschlagung des Rest einer unterschlagenen und vom Hauptamtsrendant Sommerfeldt zu vertretenden Geldsumme, 1858
- Seher, Handelsmann zu Saarlouis, Erlass einer ihm als Bürgen für den Zimmermann Reitz auferlegten Geldbuße, 1820
- Sievers, Conrad, Ackermann zu Lippspringe, Erlass eines Teils seiner Steuer-Defraudationsstrafe, 1821
- Stangier, verstorben zu Morsbach, Niederschlagung der Geldstrafe wegen Einschwärzung von Waren, 1821
- Stavenhagen, Domänenpächter zu Passe in Mecklenburg, Ablehnung der Zollbefreiung für Viehimport, 1845
- von Tschammer, Steuerinspektor in Neustadt, Ablehnung des Gesuchs, 1844
- Ullmann, Handelsfrau zu Forst/Niederlausitz, Erlassung einer Geldstrafe wegen unrichtiger Warenangabe, 1821
- von Unruh, Kreisdeputierter, Ablehnung des Unterstützungsgesuchs zu seinem Retablissement, 1831
- Weber, Stadtrichter zu Prettin, Erlass der Gefälle und Geldstrafe, 1821
- Wien, Gutspächter zu Meyenburg, Ablehnung des Gesuchs, 1839
- Wilke, Hauptsteueramtsrendant in Guttstadt, Disziplinaruntersuchung statt Gerichtsverfahren wegen einer Veruntreuung von Kassengeldern, 1847
- Fortsetzung der von den Grenzzollbeamten und Grenzgendarmen bei der Beschlagnahme von Waren bisher bewiesene Umsicht bei der Entdeckung von Straftaten und den damit verbundenen Gewalttätigkeiten, 1822
- Ablehnung eines Fouragegelds für reitende Grenzgendarmen, 1823
- Befürwortung einer Gehaltsverbesserung für Offiziere der Landgendarmerie aus Ersparnissen bei den reitenden Grenzgendarmen, 1824-1825
- Berichtsanforderung über die von Berlin nach einem Zeitungsbericht erstrittene Forderung für die aufgehobenen Einlage-Gefälle auf auswärtige Weine und Biere, 1826
- Genehmigung der nach dem Plan von Generalleutnant von Brauchitsch auszuführenden Auflösung der Grenzgendarmerie, Überweisung der frei gestellten Offiziere an die Steuerverwaltung, 1827.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.