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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Altwürttembergisches Archiv >> Topographische Auslesebestände und Bezirksbehörden
Überlieferungsgeschichte
Die Kammerschreiberei, von Herzog Eberhard III. um 1649 eingerichtet, verwaltete Neuerwerbungen des 17. und 18. Jahrhunderts, die nicht der Landesverwaltung unterstellt wurden, sondern ins Familieneigentum des herzoglichen Hauses übergingen. Nachfolgebhörde im 19. Jahrhundert war die Hofdomänenkammer.
Inhalt und Bewertung
Die Bestände dieser Gruppe sind teils Membra des fürstlichen Archivs (ohne ¿L¿), teils Registraturteile lokaler Behörden (mit ¿L¿). Die Membra enthalten - im Gegensatz zu den meisten anderen - auch zahlreiche Dokumente des 17. und 18. Jahrhunderts, da infolge der engen Verbindung zum Herzogshaus alle wichtigeren Schriftstücke, besonders alle Belege von Besitztiteln, im Archiv verwahrt wurden.
Die Registratur der Kammerschreibereien selbst befindet sich im Bestand A 259. Zu den Kammerschreiberei-Ämtern vgl. auch die Bestände StAL GL 130 ff.