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Adresskartei
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ohne Datum [ohne Datum [ohne Datum [1901 - 2002]]]
Enthält: Adressen von Künstlern und Schriftstellern, z. T. mit Lebensdaten und Anmerkungen.
64 Bl., Hs.
Archivale
Weitere Personen: 09 Benn, Gottfried Benzmann, Hans Binding, Rudolf S. Brandt, Oscar Ludwig Braun, Felix Brust, Alfred Conrad, Michael Georg Däubler, Theodor Ehrenstein, Albert Eucken, Rudolf Foerster, [Friedrich Wilhelm] Franck, Bruno Frank, Leonhard Friedländer, Max J. George, [...] Graf, Oskar Maria Gregori, Ferdinand Harnack, Adolf von Hasenclever, Walter Henckell, Karl Herrmann, Max Hofmannsthal, Hugo von Holz, Arno Joel, Karl Kästner, Erich Keyserling, [Hermann] Klabund [d. i. Alfred Henschke] Klemm, Wilhelm Korth, Clemens Lersch, Heinrich Lienhard, Friedrich Lissauer, Ernst Luschnat, David Mann, Heinrich Mann, Thomas Neumann, Carl Pflug, Hans Posadowsky-Wehner, Arthur Graf von Reinwald, [Hans Asel] Riemerschmid, Richard Rilke, Rainer Maria Ringelnatz, Joachim Salus, Hugo Samter, Max Schäff, Heinrich Schickele, René Schüler, Gustav Sternberg, Leo Sturm, Hans Sturmann, Manfred Thoma, Hans Toller, Ernst Unruh, Fritz von Wassermann, Jakob Weissmann, Maria Luise Werfel, Franz Wildgans, Anton Wölfflin, Heinrich Zech, Paul Ziegler, Leopold Zuckmayer, Carl Zweig, Stefan Zille, Heinrich Zumbusch, Ludwig von
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.