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Hanns Serlinger, Verweser der Domkustodie Salzburg und Kammerschreiber des Hofs, Wilhelm Graf zu Schernnperg (1), Ritter und Pfleger zu Radstat (1) sowie Hanns Strochner, Pfleger zu Klammingstain (3) und Landrichter in der Rawris (4), bestätigten als Gewalthaber des verstorbenen Conradt Strochner in der Gastein (5), dass sie vor einiger Zeit von dem verstorbenen Lienhart Nustorffer die nachfolgenden freieigenen Güter und Gülten für das neue, von Konrad Strochner gestiftete Spital in der Gastein erworben hatten: Ein Gut zu Braittenlochen (6) [Hanns Nadelpuchler], eine Sölde zu Aschschach (7) [Ludwig], beide im Trawnstainer (8) Gericht und Ottinger (9) Pfarrei, und ein Gut zu Gabem (10) [Leonhart Kappel] im Halmberger (11) Gericht und in Waginger (12) Pfarrei. Da die Güter für das Spital jedoch ungünstig gelegen sind, haben sie die Liegenschaften für eine [nicht genannte] Kaufsumme an Dekan Leonhard und das Domkapitel Salzburg verkauft, die diese nun für einen Jahrtag des verstorbenen Dekans Andree Mawttner verwenden. Die Verkäufer leisten Gewährschaft nach Kauf- und Landesrecht, erklären alle über die Güter existierenden Urkunden für ungültig, räumen dem Kapitel ein Pfändungsrecht für den Schadensfall ein, setzen als Sicherheit ihren gesamten Besitz und händigen den Kaufvertrag an das Kapitel aus. Empfänger: Salzburg: Domkapitel. Siegler: S1: Serlinger, Hans, Domkustoreiverweser u. Hofkammerschreiber Salzburg. S2: Graf, Wilhelm, zu Schernberg, Pfleger Radstadt. S3: Strochner, Hans, Pfleger Klammstein

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Bayerisches Hauptstaatsarchiv
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