Wolf Glockennhan von Brucken, zu Kirchheim gef., weil er trotz des allgemeinen Jagdverbots mit einer Büchse gewildert hatte zusammen mit Michel Miller. Simon Utz und Matis Glockenhan, jedoch auf Fürbitte und mit Rücksicht darauf, dass er bisher gut württembergisch gewesen sei, dem Fürsten und dem Evangelium treu angehangen und sein Leben dafür in Gefahr gebracht habe und dies auch in Zukunft tun werde, freigelassen, verpflichtet sich, 10 fl innerhalb eines Monats an den Forstmeister zu Kirchheim zu zahlen, alle Spiele und Zechen künftig zu meiden, keine Waffen zu tragen, und schwört U. Er stellt ferner 4 Bürgen, die sich verpflichten, ihn im Falle der Übertretung dieser U. binnen Monatsfrist in Gewahrsam der Obrigkeit zurückzubringen oder, wenn das nicht geschähe, 50 fl Poenfall zu bezahlen. Bürgen: Jörg Glockenhan, sein Vater, Stefan Leo, beide von Brucken, Alexius Schwarzschedell von Owen, Hieronymus Kreutlin von Beuren [Kr. Nürtingen].