In addition to the technically required cookies, our website also uses cookies for statistical evaluation. You can also use the website without these cookies. By clicking on "I agree" you agree that we may set cookies for analysis purposes. You can see and change your cookie settings here.
Moderner Sammelband mit Unterlagen aus den Jahren 1522 bis 1534
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 2 Bü 13
A 2 Bü 406, A 2 Bü 407
K. 107 F. 17
Regierungsakten der habsburgischen Verwaltung >> Akten
1522-1534
Enthält v.a.: Erwähnung von Verhandlungen mit den Ständen des [Schwäbischen] Bundes; Besoldungszahlungen; Geldforderungen Graf Georgs von Württemberg; Übergriff der Stadt Ulm gegen den Abt von Blaubeuren; Befehl Erzherzog Ferdinands, gegen Hartmann von Cronberg (Cronburg) und andere an der Fehde [Franz] von Sickingens Beteiligte, die in Württemberg Unterschlupf suchen, nichts ohne seinen Befehl zu unternehmen; Bestallung von Reitern ("stradioten"), die Herzog Heinrich [II. der Jüngere] von Braunschweig-[Wolfenbüttel] in seine Dienste nehmen wollte, durch Georg Truchseß von Waldburg; Abschrift der Obligation Erzherzog Ferdinands gegenüber den Ständen des Schwäbischen Bundes wegen des Fürstentums Württemberg; Verhütung der Anwerbung von Knechten für König [Franz I.] von Frankreich in Württemberg; Vorgehen gegen den 'lutherisch' gewordenen Pfarrer von Besigheim und gegen die Täufer; Resignation der Pfarrei Unterheinriet (Hahenriedt) samt der Kaplanei durch Mag. Johann Mynsinger, den Sohn des [württembergischen] Sekretärs Joseph Mynsinger [von Frundeck], an seinen Bruder Werner Mynsinger; Bestallung des Freiherrn Georg von Hewen (Howen); Besoldungsaufbesserung für den württembergischen Regierungsadvokaten Mag. Lic. Johann (Hans) Königsbach; Bitte der Stadt Tübingen an König [Ferdinand], die Überlassung des ausgestorbenen Klosters Engeltal (Engental) an sie zugunsten ihres Spitals zu bestätigen; Belehnung von Peter Scher (Scheer) mit dem Schloss in Pfullingen; Nachrichten über die Vorhaben Herzog Ulrichs von Württemberg, der Eidgenossenschaft, [Landgraf Philipps von] Hessen, evangelischer Städte und der Anhänger der "zwinglischen und luterischen faction", über Rüstungen und über Bewegungen des Kriegsvolks; Reiterstreifen in der Nähe der Festung Hohentwiel; Zusammenkunft evangelischer Prediger in Ulm; Annahme zweier Trabanten aus Württemberg, die am Bauernkrieg und der Mordtat von Weinsberg beteiligt waren, durch Landgraf [Philipp von Hessen]; "werbung" von Dr. Beat Widmann bei Philipp von der Pfalz, seinem Bruder Ottheinrich, Markgraf Philipp von Baden und Bischof [Christoph von Stadion] von Augsburg im Auftrag König Ferdinands; Neubesetzung des württembergischen Statthalteramtes nach dem Tod von Georg Truchseß von Waldburg, Beratung mit dem Landschaftsausschuss und den Vertretern anderer Städte, Vorschlag von Graf Wolfgang von Montfort; Gefahr eines Angriffs und der Wiedereinsetzung Herzog Ulrichs von Württemberg durch Landgraf [Philipp] von Hessen und die neugläubigen Eidgenossen; Besoldung der Provisioner; "practicken" von Dr. Fuchssteiner gegen Kaiser [Karl V.] und König [Ferdinand]; Supplikation des Juden Lazarus; Frankfurter Tag der 'zwinglischen' und 'lutherischen' Fürsten und Städte; Bilderstürmerei in Esslingen und Auseinandersetzungen bezüglich der Klöster der Stadt; Aufruf zum Gebet für Herzog Ulrich von Württemberg durch den jetzt in Reutlingen verheirateten früheren Prediger des Stifts Denkendorf; Anwerbung Graf Wilhelms von Fürstenberg für König [Franz I.] von Frankreich; Vorhaben, die evangelischen Städte Esslingen, Reutlingen und Heilbronn bei der Verlängerung des [Schwäbischen] Bundes vom Bund auszuschließen; Bundestag des [Schwäbischen] Bundes in Augsburg; Reise Landgraf [Philipps] von Hessen zu Kurfürst [Johann III. von Metzenhausen] von Trier und beabsichtigte Reise zu König [Franz I.] von Frankreich; Hilfszusage König Ferdinands für Württemberg; König [Ferdinands] Plan eines neuen Bündnisses nach dem Auslaufen des [Schwäbischen] Bundes; Verhandlungen zwischen König [Ferdinand] und Herzog Christoph von Württemberg und diesbezügliche Ratschläge und Warnungen von Statthalter und Regenten Württembergs; Befehl an Hauptleute, Provisioner und Fußknechte, sich zu Hause aufzuhalten; Beibehaltung der Landtage in den "königrychen und erblanden" König Ferdinands; Wunsch Wolf Dietrichs von Knöringen nach Übertragung der "vogtey" Kirchheim unter Teck; Rüstungen zur Verteidigung Württembergs, Bitten an König [Ferdinand] um Unterstützung; Anberaumung einer Unterredung König Ferdinands mit Graf Wilhelm [dem Reichen] von Nassau angesichts der unruhigen Lage im Reich und Weiterleitung eines Schreibens König Ferdinands an ihn; Rüstungen Ulms und anderer Reichsstädte; Verhandlungen des kaiserlichen Orators [Johannes von Weeze], Erzbischofs von Lund, mit den Herzögen [Wilhelm IV. und Ludwig X.] von Bayern in Konflikten zwischen diesen und König [Ferdinand]; Gesandtschaft des königlichen Rats Graf Wolfgang [I.] von Montfort-Rothenfels bei Statthalter und Regenten Württembergs wegen Zusagen König [Ferdinands] zur Unterstützung Württembergs mit Geld, Waffen und Kriegsknechten; Vorhaben, den königlichen Rat Peter Scher oder eine andere Person zu Bischof [Franz von Waldeck] von Münster und den vor Münster liegenden Fürsten bzw. deren Befehlshabern zu schicken; Absendung von Peter Scher zu einer Versammlung der wetterauischen Grafen in Mainz; Bericht des Kammerboten Mathis über seine Reise in das Feldlager vor Münster; Plan, den Sohn König [Franz I.] von Frankreich zum römischen König zu wählen; finanzielle Unterstützung Landgraf [Philipps] von Hessen durch König [Franz I.] von Frankreich; Landtagsverhandlungen angesichts der Kriegsgefahr; gedrucktes Ausschreiben [Landgraf Philipps von Hessen und Herzog Ulrichs von Württemberg].
Bemerkung: Einband: Papier und Leder auf Holz
Vom Staatsarchiv Marburg (Politisches Archiv des Landgrafen Philipp des Großmütigen von Hessen, Conv. 406-407) 1908 nach Stuttgart abgegeben