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Vorgänge, die als nicht zum Ressort der Finanzverwaltung gehörend, an die betreffenden Behörden weitergegeben wurden, Bd. 1
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Enthält u. a.:
- Righini, Kapellmeister in Berlin, Bitte um Steuerbefreiung
- Carow, Grenadier, Bitte um Aushändigung von Bankobligationen an dessen Kinder
- N. Mayer, Händler in Friedeberg, Bitte um Bezahlung von Lieferungen
- T. v. Rieben, geb. Seegebarth, Bitte um höhere Zahlung aus Witwenkasse
- Graf von Goetzen, Generalmajor, Geldgeschenk des Königs
- Kroll, Zelterwirt im Tiergarten bei Berlin, Angebot, Rate für sein Zelt-Etablissement in Staatspapieren zu zahlen
- Thiele, Glasermeister, Charlottenburg, Bitte um Zahlung der Rechnung für Glaserarbeiten im Schloss
- Ludolff, Justizrat, Bitte um Auskunft zu einer Anleihe des verstorbenen Justizkommissars Matthis im Auftrag der neumärkischen Stände
- Stoewe, geb. Koch, Witwe, Bitte um rückständiges Gehalt ihres verstorbenen Mannes
- Graf de la Roche Aymon, Bitte um Militärpension
- von Treuenfels, geb. Krosigk, Witwe des Generalleutnants, Bitte um Pension
- von Ochs, ehem. westfälischer Divisionsgeneral, Bitte um Pensionierung
- Conrad Friedrich Schaefer, ehem. Feld- und Lazarett-Arzt in Rheinsberg, Lebensbeschreibung mit Bitte um Erlaubnis zu Berlin-Aufenthalt
- Chicofski, Soldatenfrau, Unterstützungsgesuch
- von Haxthausen, Rittmeister, Gesuch, Pension im Ausland verzehren zu dürfen
- Witwe des Obristen von Carlowitz, geb. von Hessberg, Pensionsgesuch
- Wegener, Schneider in Berlin, Bitte um Erlass des rückständigen Einquartierungs-Sublevationsbeitrags
- Heinicke, invalider Feldwebel in Berlin, Bitte um erhöhtes Wartegeld
- Soldatenfrau Conrad, Berlin, Unterstützungsgesuch
- ehem. Unteroffizier Gilbrich, Wilkau, Gesuch um Militärpension
- Neumann, Gastwirt Berlin, Gesuch um Auszahlung des Betrages seiner Einquartierungsbillets
- Hedwig Witte, Frau des Kompanie-Chirurgs Witte zu Stargard, Zahlungsgesuch
- Carl Friedrich Lerch, Weber in Berlin, Bitte um Auszahlung des väterlichen Nachlasses
- Baronin von Oppeln, geb. von Holzendorff, Berlin, Bitte um Gehaltszahlung für die Ehefrau des Lazarettaufsehers Cunow
- Louise Grasshoff, Chanoinesse des Stifts Paradies in Berlin, Gesuch um Einquartierungsbefreiung
- Gebrüder Berend, Bankiers in Berlin, Unterstützungsgesuch betr. Forderungen gegen den Bankier Wolff Levy
- Ziegenfuß, Kantor der Jerusalemer Neuen Kirche, Bitte um Vergütung von Kriegskosten
- Boch, Kommandeur der reitenden Batterie Nr. 8 in Landsberg a. W., Gesuch um Niederschlagung eines aus königlichen Geldern entnommenen Vorschusses
- Carl Berndt u. a., Kirchenoffizianten der Domkirche in Groß-Glogau, Gesuch um Bewilligung ihres früheren Gehalts
- Sadewasser, Justizkommissar in Salzwedel, Gesuch um Unterstützung bei Erbschaftsansprüchen der Witwe des Gutsbesitzers Schulze
- Cornand, Seconde-Leutnant, Bitte um Vorschuss
- A. Spohn, ehem. freiwilliger Jäger, Unterstützungsgesuch
- Eiser, Hof-Lakai, Zahlungsgesuch betr. rückständigen Gehalts
- Eickstedt, Ritterschaftsrat in Damme, Unterstützungsgesuch betr. Nießbrauch Pommerscher Pfandbriefe
- Kreisgericht Koblenz, Gesuch um Gehaltserhöhung
- Eva Renatha Müller, geb. Bahlau, Danzig, Unterstützungsgesuch bei Zahlungsanspruch gegen Stadtkasse.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.