In addition to the technically required cookies, our website also uses cookies for statistical evaluation. You can also use the website without these cookies. By clicking on "I agree" you agree that we may set cookies for analysis purposes. You can see and change your cookie settings here.
Historisches Archiv der Stadt Köln (Archivtektonik) >> Nichtstädtische amtliche und geistliche Überlieferung >> Geistliche Provenienzen >> Einzelne Stifte und Klöster
Der Bestand umfasst die Urkunden, Akten, Repertorien und Handschriften der Johanniterkommende St. Johann und Cordula, die im Winkel der Johannisstraße und der Makkabäerstraße lag, aus den Jahren 1187-1798. Nach der Gründung eines Hospitals der Johanniter in Deutz vor 1226, erwarb der Orden in den folgenden Jahren u. a. ein Haus an der Stelle des späteren Klosters. 1250 siedelte der Konvent dorthin über und baute die Niederlassung bis zum Ende des Jahrhunderts zu einem der wichtigsten Häuser der Ordensprovinz aus. 1794 wurde das Kloster aufgelöst.
Die 529 Urkunden des Bestandes aus den Jahren 1187-1599 sind chronologisch gereiht. Unter den etwa drei Regalmetern Aktenmaterial befinden sich u. a. die Kapitelsprotokolle der Jahre 1762-1771 (A 2), die Korrespondenzbücher von 1764-1794 (A 3) und Besitzunterlagen nach Ortsalphabet (A 26-99). Weiterhin enthält der Bestand drei Archivinventare (RH 1) und zwei Kopiare (RH 2-3).