König Sigismund gibt in der Klage des Bischof Konrad VII. von Regensburg gegen Herzog Ludwig VII. von Bayern[-Ingolstadt] wegen 30 Pfund Regensburger Pfennige Judensteuer der in Regensburg wohnenden Juden nach Prüfung der von den Parteien vorgelegten Urkunden des Kaiser Ludwig IV. (d. Bayer) u. des Fridrich Awer, einer Urkunde für Herzog Johann III. v.[Niederbayern-Straubing-] Holland ((1)), sowie der Vernehmung von Kämmerer u. Rat der Stadt Regensburg, der Z 5 u. 6 als ehemalige Viztume von Niederbayern u. der Juden von Regensburg Gerichtsbrief dahingehend, dass die strittige Judensteuer dem Kläger zusteht, nicht jedoch die dem Amtsvorgänger des Klägers, Bischof Albrecht III. von Regensburg mittels einer beim Konzil von Costencz ((2)) ausgestellten Urk. festgelegte Strafe in Höhe von 1000 Mark Silber. S: A. A: Reich: Kaiser/Könige \ Sigismund. genannte Personen: Z 1: Bischof Johann (Albeni) von Agram ((3)), Kanzler des Reichs. Z 2: Bischof Friedrich III. von Bamberg ((4)). Z 3: Herzog Wilhelm III. von Bayern[-München]. Z 4: Eberhart von Sawnßheim, Deutschordensmeister in Deutschland u. Italien. Z 5: Landgraf Johann III. von Leuchtemberg ((5)), Graf von Hals ((6)). Z 6: Heinrich Nothafft. Z 7: Wigleis Schenk von Geyren