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Carte de la Russie d' Europe
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, N 100 Ältere gedruckte Karten
Ältere gedruckte Karten >> Rußland, Baltikum
1812
Ausführlicher Titel: "Carte de la Russie d' Europe, donnant l'indication des routes et chemins de poste, des douanes, avec la division actuelle en gouvernements : fidèlment copiée sur celle rédigée au Dépôt Impérial des cartes à St. Petersbourg en 1809"
- thematische Karte in 4 Blättern mit farbiger Einzeichnung der Städte und Verwaltungsgrenzen
- Blatt 1: oben links Titel, Maßstäbe und Legende
- BLatt 4: Entfernungstabelle und Umrechnungstabelle
Karten:
Blatt 1: Nordwesten
li. o.Stremenfjord; re. o. Ponoy, Murmansk
li. u. Königsberg; re. u. Moskau
Blatt 2: Nordosten (Kasan)
li. o. Mezen; re. o. Ob (Fluß)
li. u. Wladimir; re. u. Omsk
Blatt 3: Südwesten
li. o. Danzig; re. o. Toula
li. u. Saloniki; re. u. Amasieh
Blatt 4: Südosten, Kaukasus
li. o. Riazan; re. o. Aralsee
li. u. Erzerum; re. u. Karabach
57 x 61 ( 115 x 117 ) (Höhe x Breite)
Karten und Pläne
Schaden: Risse; Restaurierung: vordringlich
Ausführung: mehrfarbig
Entstehungsstufe: Ausdruck oder Fertigdruck
Herausgeber: Hyacinthe Langlois
Herstellungsort: Paris
Orientierung: N
Originalmaßstab: 200 russische Werst = 6,7 cm
Maßstab: ca. 1 : 3.100.000
Blattzahl: 4
Aralsee [KZ/UZ]
Danzig (Gdansk), Woiw. Pommern [PL]
Königsberg, Obl. Kaliningrad [RUS]
Murmansk an der Barentssee (Sowjetunion)
Omsk [RU]
Ponoy [RU]
Russland [RUS]
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Namensnennung 3.0 Deutschland