Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Pachtung des Amts Rahden im Stift Minden durch das Stift Herford
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthaeltvermerke: enthält: Kurfürst von Brandenburg aus Kleve: Verpachtung des Hauses und des Amts Rahden an Moritz Wilhelm von Cornberg, 1661; Rechnung der Amtseinkünfte, 1667; Arnold Hiddesman wegen der Einkünfte aus Brüchten, Wein- und Freikäufen, 1667; Brandenburgische Räte zu Minden zur Beschwerde des brandenburgischen Postmeisters Albrecht Schröder: Beeinträchtigung der holländischen Postfuhren, Umgehung von Minden durch die Fahrt durch das Amt Rahden nach Bremen, 1667; Cord Heinrich von Cornberg aus Diepenau zur Klage von 5 Untertanen wegen geforderter Burgfesten für das Haus Rahden, 1667; v. Wendt wegen der Verpachtung des Zehnten im Amt Rahden, 1667; Memorial des Arnold Hiddesman, Amtsschreiber zu Rahden, an den Drosten von Gehlen zur Ablegung der Halbjahresrechnung, 1667; Mitteilung der Agnes Margarete von Steinäcker geb. von Vincke an die Äbtissin über den Tod der Margarets von der Horst, Äbtissin zu Levern, 1667; Bestallung des Arend Hartken und Julius Hardenfeld durch die Äbtissin zum Vögten zum Stemwederberg, desgl. des Henrich Joachim Dannenberg zum Vögten über die Vogtei Rahden, 1667; Einverständnis der Äbtissin um Wiederwegschaffens des niedergelassenen Juden in Rahden, 1667; Rechnung wegen des Baus am Amtshause, 1667; desgl. über die Lieferungen zur Inthronisation, 1667; Arnold Hiddesmann: Übersendung von Hühnern, bevorstehende Mast, 1667; Kornrechnung und Gefälle des Amts Rahden, 1667; Bericht über den Grenzstreit mit den Osnabrückischen am Huntefluß, 1667; Anschlag der Mastschweine, 1667; Klage des Hinrich Bering, Untertan des Kirchspiels Rahden, wegen seines Streits mit dem Pastor Michael Racerus über geforderte Dienste, 1667; Wilhelm von Cornberg zu Limberg an die Äbtissin: Vorwürfe von Untertanen wegen deren Bestrafung, 1667; Bestrafung des Cordt Högermeyers zu Barel: Pfändung von Pferden durch Marquarten beim Mohr, 1667; Bericht über die Besichtigung des Amts Rahden, 1667; Conrad Verber von Dom wegen der nicht in seinem Kontrakt aufgeführten Nebendienste, 1667; Supplik des Joh. Schmedt, Richard und Joh. Honsette, Einwohner des Lütkendorfs Rahden, wegen des Reisegeldes und den geforderten Frondiensten, 1667; Rechnung des Schmieds Gerd Richard Keyser über die Reparatur der Windmühle zu Rehden, 1669; Quittung des Hinrich Dannenberg gegenüber dem Amtsschreiber Arnold Hiddesman über den Empfang der Besoldung, 1669; desgl. des Christian von Schloen gen. Gehle, 1669; desgl. des Joh. Luhad wegen seiner Arbeit am neuen Mühlenstein, 1669; desgl. des Müllers Tonies Gosman, 1669; desgl. des Hardenfeld, 1669; Ludolf und Richard Hiltermann, 1669; desgl. der Äbtissin über einen Abschlag, 1669; Quittungen, 1669; Rechnung über Einnahmen und Ausgaben der Amtsgefälle zu Rahden, 1669-1670; Bericht über die Exzesse bzw. Brüchten im Amt Rahden, 1673-1674; Supplik der Untertanen des Amts Rahden über den Modus zur Lieferung der Pachtschweine, darin: Urkunde des Bischofs Georg von Minden wegen der Eingesessenen zu Wehdem, Dielingen und Rahden, 1558, 1676; Instruktion für den Küchenschreiber Joh. Fanckmeier über seine Verrichtungen im Amt Rahden, 17. Jh.; Bestallung des Arnold Hiddesmann zum Amtsschreiber, 17. Jh.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.