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Birklar: Hartmann Hußer von Hornberg Weppener Byel seine eheliche Wirtin bekennen, dass sie alle Jahre geben sollen dem Komtur und den Brüdern des...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Oberhessen >> 2 Orte, Buchstabe B >> 2.19 Birklar
1378 August 27
Schiffenberg, Deutschhaus
Pergament mit Hartmann Huß und Byel, sodann Wentzel v. Drahe, Johann v. Linden und Hartmann v. B .... irsheim Ritter anhängenden Siegeln, wovon die zwei ersten und Johann v. Linden Siegel fehlen
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: vom 27. August 1378
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Birklar: Hartmann Hußer von Hornberg Weppener Byel seine eheliche Wirtin bekennen, dass sie alle Jahre geben sollen dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses zu Schiffenberg 4 Malter Kornfeldes, die sie alle Jahre ........ sollen zu Lyche und mit dem Korn eine Gans und ein Huhn, auch sollen sie geben jährlich 9 Schillinge Heller Münzenberger Währung und ist die vorgenannte gude gelegen auf allen ihren Guden des Dorfes und der Terminey Birkolir
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.