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Öffentliche Sitzung vom 26.05.1977
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9-0-2 Ratsprotokolle, öffentlich mit nichtöffentlichen Anhängen, 1946 ff. Ratsprotokolle, öffentlich mit nichtöffentlichen Anhängen, 1946 ff.
Ratsprotokolle, öffentlich mit nichtöffentlichen Anhängen, 1946 ff. >> Rat öffentlich und nicht öffentlich
1977
Tagesordnung;
1. Anerkennung der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung;
2. Anfragen;
3. Antrag der SPD-Ratsfraktion;
- Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern im Stadtgebiet;
4. Antrag der FDP-Ratsfraktion;
- Ein- und Zweifamilieneigenheimbau im Stadtgebiet;
5. Neuwahl von Aufsichtsräten;
a) Rheinische Bahngesellschaft AG;
b) Stadtwerke Düsseldorf AG, Berichterstatter: Stadtkämmerer Dr. Landwers;
6. Ersatzwahl eines ehrenamtlichen Beisitzers im Musterungsausschuss, Berichterstatter: Stadtdirektor Dornscheidt;
7. 2. Bauabschnitt des Techn. Verwaltungsgebäudes - Grundsatzbeschluss, Berichterstatterin: Ratsherrin Müller;
8. Bekanntgabe der vom Stadtkämmerer genehmigten über- und außerplanmäßigen Ausgaben;
9. Nachkredite;
10. Aufnahme und Umschuldung von Darlehen, Berichterstatter: Bürgermeister Kürten;
11. Widerspruch gegen den Beschluss des Rates vom 27.1.1977 über die Errichtung einer selbständigen Schule der Sekundarstufe II als Kollegschule im Schulzentrum Kikweg, Berichterstatter: Ratsherr Jeratsch;
12. Umbau Schulgebäude Hermannplatz, Berichterstatter: Ratsherr Jeratsch;
13. Neuwahl der Juries für die Förderpreise für bildende Kunst, Musik und Literatur, Berichterstatter: Ratsherr Werder;
14. Sekretariat für gemeinsame Kulturarbeit Wuppertal, Berichterstatter: Ratsherr Werder;
15. Darlehen und Zuschüsse für private Alten- und Pflegeheime;
a) Schaffung von Pflegebettplätzen im Elisabeth-Heim, Langerstr. 20 c;
b) Bau eines Altenheimes durch das Evang. Krankenhaus, Fürstenwall 93;
16. Neubau eines Jugendclubs auf dem Gelände der Bezirkssportanlage Ammerweg - Grundsatzbeschluss, Berichterstatter: Ratsherr Ranz;
17. Neubau der Tageseinrichtung für Kinder Düsseldorf-Hellerhof, Philipp-Scheidemann-Straße - Grundsatzbeschluss, Berichterstatter: Ratsherr Ranz;
18. Neuer Stadtteil Hellerhof;
- Erschließungsmaßnahmen 1. und 2. Realisierungsstufe, Berichterstatter: Ratsherr Prof. Kalenborn;
19. Ausbau des Mintropplatzes (Mehrkosten), Berichterstatter: Ratsherr Kalenborn;
20. Theodor-Heuss-Brücke;
a) Erneuerung des Anstrichs;
b) Erneuerung des Fahrbahnbelages;
Berichterstatter: Ratsherr Prof. Kalenborn;
21. Kanalbau Neunzigstraße - II. BA - Berichterstatter: Prof. Kalenborn;
22. Eisenbahnüberführung Bernburgerstraße - II. Bauabschnitt - Berichterstatter: Prof. Kalenborn;
23. Nachträgliche Herbeiführung der Wirkung des §§ 155 a Bundesbaugesetz (BBauG);
- Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften für Satzungen nach dem BBauG (Art. 3 § 12 BBauG), Berichterstatter: Ratsherr Gäs;
24. Neubau der Feuer- und Rettungswache Garath, Berichterstatter: Ratsherr Mayer;
(25. Städtebauliche Planungsmaßnahmen, Berichterstatter: Beigeordneter Recknagel.)
Sonstiges
Art: Protokolle
Rat öffentlich und nicht öffentlich
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
