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Öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 b Staatsministerium
Staatsministerium >> I. Landes- und Reichsangelegenheiten >> F. Innen- und Wirtschaftsverwaltung >> 4. Öffentliche Sicherheit, Polizeiwesen
1918-1933, 1936
Enthält vor allem: Plakat "Hungersnot und Hungerstod", Nov. 1918; Verwendung von Landjägern, Polizei und aktiven Unteroffizieren im Sicherheitsdienst, 1919; Berichte des Württembergischen Landespolizeiamts über eine Landeskonferenz der USPD Württembergs sowie über eine Massenversammlung der KPD am 2./3.10.1920 in Stuttgart; Beschlagnahme des "Sozialdemokrat" vom 6.11.1920; Regelung der Polizeistunde, Rundschreiben des Reichsinnenministers betr. Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheitsverhältnisse, 23.9.1923; Anfrage des kommunistischen Landtagsabgeordneten Karl Schneck wegen Verbots eines Fackelzugs in Fellbach, 19.6.1926; Schreiben des Landtagsabgeordneten Dr. Walter Hölscher an Staatspräsident Bolz wegen angeblicher Vorbereitung einer neuen Revolution durch Kommunisten, Sozialdemokraten und Reichsbanner, 15.1.1931. siehe auch Nr. 2646
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.