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Testamente von diversen Fürstinnen und Fürsten zu Nassau-Siegen sowie deren Erbschaftsangelegenheiten
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Abschrift des Testaments (20.02.1618) und des dazu gehörenden Kodizills (26.02.1618) des Prinzen Philipp Wilhelm von Oranien; Notarielle Beglaubigung des Testaments (26.04.1604), des Kodizills (22.07.1621) und der Zession (15.04.1654) der Margarethe, geb. Herzogin zu Holstein-Sonderburg-Plön, Gräfin zu Nassau (1669); Generalversicherung und Verordnung des Grafen Johann VII. zu Nassau-Siegen wegen der Aktivforderungen seiner Gemahlin Margarethe und Bezahlung der aus den verschriebenen Unterpfänden stammenden Renten; Wittumsverbesserung des Fürsten Johann VII. zu Nassau-Siegen für seine Gemahlin Margarethe betreffend die Heumühle zu Untertan, die Mahlmühle zu Schelden sowie den Bickischen Zehnten (04.07.1621); Notarielle Beglaubigung über ein Mandat Kaiser Ferdinands III. betreffend einiger Kapitalien der verwitweten Fürstin Ernestine Yolande zu Nassau-Siegen, geborene Prinzessin von Ligne (1645); Abschrift des Protokolls über die nach dem Tod der Fürstin Sophie Margarethe zu Nassau-Siegen erfolgte fürstliche Erbteilung (1659); Kopie des Testaments der der Fürstin Margarethe zu Nassau-Siegen (1658); Liquidation einer Schuldforderung des Prinzen Adolph von Nassau (1658); Notarielle Beglaubigung über die Eröffnung des Testaments des Fürsten Johann Moritz zu Nassau-Siegen (1680); Spezifikation des Silbers und der Mobilien des Erbprinzen Friedrich Wilhelm zu Oranien (1716); Korrespondenzen betreffend Erbangelegenheiten den Fürsten Friedrich Wilhelm von Nassau-Siegen (1716-1747); Korrespondenzen wegen der Schaumburgischen Erbschaft (1702-1730); Abschrift des Lauenburgischen Rezesses (1702); Notarielle Beglaubigung des Ehevertrags zwischen Prinz Lebrecht von Anhalt und Everdina Jacoba Wilhelmina geborene Baronesse van Weede (1703); Protokollauszug über die Nassau-Schaumburgische Erbschaft im Jahr 1718 sowie der von der Fürstin zu Nassau-Siegen erhobenen und ausgegebenen Gelder; Liquidation der Forderungen der verwitweten Fürstin zu Nassau-Siegen von der gesamten Nassau-Schaumburgische Erbschaft (1730); Notarielle Beglaubigung über die Testamente der Fürstin Maria Magdalena zu Nassau Siegen, geborene Gräfin zu Limburg-Styrum (1693-1695); Notarielle Beglaubigung über die Testamente der Fürstin Charlotte Elisabeth zu Nassau-Siegen und Inventar ihrer Hinterlassenschaft (1707); Inventar der Juwelen, der Leinwandarbeiten sowie des Viehbestands und Hausgeräts der Fürstin Elisabeth Juliana Franziska zu Nassau-Siegen, geborene Fürstin zu Hessen-Homburg (1707); Nachlass der Prinzessin Sibylla Henrietta Eleonora zu Nassau Siegen (1712); Zusatz zu den Wittumsgeldern der verwitweten Fürstin Amalia Louisa zu Nassau-Siegen, geborene Herzogin von Kurland (25.05.1726); Erbschaftsregelung der verwitweten Fürstin Ernestine Charlotte zu Nassau-Siegen, geborene Prinzessin von Nassau-Dillenburg-Schaumburg, mit diversen Inventaren (1731-1733); Erbschaftsregulierung der Fürstin Elisabeth Charlotte zu Nassau-Schaumburg, geborene Gräfin zu Holzappel und erbvergleich zwischen den fürstlich-nassauischen und gräflich-lippischen Erbinteressenten der fürstlich-schaumburgischen Nachlassenschaft (1730); Promemoria über die Schuldenforderungen Nassau-Siegens gegenüber Nassau-Dillenburgs (ca. 1650); Interimsvergleich zwischen Nassau-Siegen, Nassau-Dillenburg und Nassau-Diez betreffend die Hadamarische Sukzession (Abschrift, 1712); Inventar des hochfürstliche silberne Tafelgeschirr (1722); Notarielle Beglaubigung des Ehevertrags zwischen Fürst Christian zu Nassau-Dillenburg und Prinzessin Isabella Charlotta zu Nassau-Diez (15.04.1725); Ausstattung der Herzogin Sophie Amalie von Kurland (1725); Designationen und Spezifikationen zur regemontischen Exemtionssache (1728); Sukzessionsstreit zwischen der verwitweten Fürstinnen Sophie Polyxena Concordia zu Nassau-Siegen, geb. Gräfin zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, und den Fürsten von Nassau-Diez und Nassau-Dillenburg (1663-1735). Korrespondenten u.a.: Notar Philipp Christian Wilhelm Müller, Notar Ludwig Wilhelm Diehl, Notar Bartholomäus Willius (Frankfurt), Johann Jacob Kohl (Utrecht), Kanzleidirektor Julius Wilhelm Zinckgräf (Siegen, Dillenburg), Schourer (Frankfurt), Praun (Wien), Christoph Edler von Kleiber (Wien), Geffert (Siegen), Notar Johann Hasenbach, Notar Johann Samuel Trainer, Notar Peter Hartmann, Notar Heinrich Lipsius (Siegen), Amalia Louisa Fürstin zu Nassau-Siegen, Friedrich Wilhelm Erbprinz zu Nassau-Siegen, Dr. Georg Adam Eulner, Rat und Oberamtmann Johann Samuel von Ploennies, Ihringk, Rat Behmer, Casimir Graf zu Sayn-Wittgenstein, Kaufmann Alb. Adolph Diesterweg (Frankfurt), Fräulein Charlotte von Stein (Frankfurt), W. F. W. de Kaas (Köln), Simon Heinrich Adolph Graf zur Lippe, Johann Henrich Kramer, Johann Jacob Schenck, Notar Johannes Acker, Ludwig Emmermann (Hadamar), Notar Johann Jacob Meinhardt.
407 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.