Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Reichskammergerichtsprozess des Eustachius von Wischel zu Langenau und seiner Ehefrau Margaretha, geborene von Holdinghausen, gegen Hans Friedrich, Philipp Albrecht und Dietrich von Holdinghausen wegen Schuldforderungen
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Reichskammergerichtsprozess des Eustachius von Wischel zu Langenau und seiner Ehefrau Margaretha, geborene von Holdinghausen, gegen Hans Friedrich, Philipp Albrecht und Dietrich von Holdinghausen wegen Schuldforderungen
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 19. Angelegenheiten des Adels >> 19.6. Familie von Holdinghausen, von Holdinghofen und von Hoevel
(1588, 1596) 1600-1602
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Suppliken der Margaretha von Wischel geborene von Holdinghausen und des Eustachius von Wischel wegen unbezahlter Schulden der Gebrüder von Holdinghausen; Abschriften eines Vertrags der Gebrüder von Holdinghausen mit Eustachius und Margaretha von Wischel zu Lauenau vom 21.10.1596 wegen Rückzahlung von Schulden (unterzeichnet von zwischen Johann Friedrich von Holdinghausen, Philipp Albrecht von Holdinghauusen, Dietrich von Holdinghausen, Hans Georg von und zu der Hees, Philipp von und zu der Hees, Eustachius von Wischel, Margaretha von Wischel, Sebastian von Hatzfeld, Johann Quadt zu Eisengarten und Jacob Schickhardt); Abschrift des Ehevertrags des Eustachius von Wischel und der Margaretha von Holdinghausen vom 13.02.1588; Protokolle der Dillenburgischen Kanzlei; Mandat (compulsoziales) des Reichskammergerichts vom 31.05.1602; Exceptiones contra praetensam appellationem des Eustachius von Wischel (1602). Korrespondenten u.a.: Margaretha von Wischel geborene von Holdinghausen, Eustachius von Wischel, S. Altgelt (Siegen), Jacob Schickhardt (Siegen), Protonotar Franz Emmerich, Diener Hans Jacob Riebelinger (Holdinghausen).
62 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.