Lienhard Wußer (Wurster) aus Bonlanden und Margaretha, Hans Fyhels Tochter aus Neckarhausen [Stadt Nürtingen], wegen Ehe und Gelübdebruchs zu Stuttgart gef., jedoch auf ihre Bitten und namentlich auf die Fürbitte der Ehefrau des L. Wurster mit der Auflage freigel., daß sie ihr Leben lang keine Gemeinschaft mehr miteinander haben und sich wohlverhalten sollen, ferner daß Wurster wieder zu seiner Familie zurückkehren solle, geloben unter Eid, diese Artikel zu befolgen, und schwört U. Im Übertretungsfall soll Wurster mit dem Strick erhängt und Margaretha im Wasser ertränkt werden. L. Wurster und M. Fyhel hatten sich, obwohl er verheiratet war und sie darum wußte, in ein Verhältnis eingelassen, und waren deshalb vom Vogt zu Nürtingen getrennt worden. Obwohl der Vogt ihnen bei hoher Strafe verboten hatte, sich wieder miteinander einzulassen und sie auch versprochen hatten, sich künftig zu meiden, hatte Wurster seine Frau und seine kleinen Kinder erneut in Armut sitzen und sich mit Margaretha an einem fremden Ort niedergelassen; dort hatte er sie als seine Ehefrau ausgegeben und geschwängert.
![Lienhard Wußer (Wurster) aus Bonlanden und Margaretha, Hans Fyhels Tochter aus Neckarhausen [Stadt Nürtingen], wegen Ehe und Gelübdebruchs zu Stuttgart gef., jedoch auf ihre Bitten und namentlich auf die Fürbitte der Ehefrau des L. Wurster mit der Auflage freigel., daß sie ihr Leben lang keine Gemeinschaft mehr miteinander haben und sich wohlverhalten sollen, ferner daß Wurster wieder zu seiner Familie zurückkehren solle, geloben unter Eid, diese Artikel zu befolgen, und schwört U. Im Übertretungsfall soll Wurster mit dem Strick erhängt und Margaretha im Wasser ertränkt werden. L. Wurster und M. Fyhel hatten sich, obwohl er verheiratet war und sie darum wußte, in ein Verhältnis eingelassen, und waren deshalb vom Vogt zu Nürtingen getrennt worden. Obwohl der Vogt ihnen bei hoher Strafe verboten hatte, sich wieder miteinander einzulassen und sie auch versprochen hatten, sich künftig zu meiden, hatte Wurster seine Frau und seine kleinen Kinder erneut in Armut sitzen und sich mit Margaretha an einem fremden Ort niedergelassen; dort hatte er sie als seine Ehefrau ausgegeben und geschwängert.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/f666913b-ed3b-4b5b-a642-5b827338b9c3/full/!440,330/0/default.jpg)
![Lienhard Wußer (Wurster) aus Bonlanden und Margaretha, Hans Fyhels Tochter aus Neckarhausen [Stadt Nürtingen], wegen Ehe und Gelübdebruchs zu Stuttgart gef., jedoch auf ihre Bitten und namentlich auf die Fürbitte der Ehefrau des L. Wurster mit der Auflage freigel., daß sie ihr Leben lang keine Gemeinschaft mehr miteinander haben und sich wohlverhalten sollen, ferner daß Wurster wieder zu seiner Familie zurückkehren solle, geloben unter Eid, diese Artikel zu befolgen, und schwört U. Im Übertretungsfall soll Wurster mit dem Strick erhängt und Margaretha im Wasser ertränkt werden. L. Wurster und M. Fyhel hatten sich, obwohl er verheiratet war und sie darum wußte, in ein Verhältnis eingelassen, und waren deshalb vom Vogt zu Nürtingen getrennt worden. Obwohl der Vogt ihnen bei hoher Strafe verboten hatte, sich wieder miteinander einzulassen und sie auch versprochen hatten, sich künftig zu meiden, hatte Wurster seine Frau und seine kleinen Kinder erneut in Armut sitzen und sich mit Margaretha an einem fremden Ort niedergelassen; dort hatte er sie als seine Ehefrau ausgegeben und geschwängert.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/84abd8c3-8ed5-4c46-a532-643c3c9b069e/full/!440,330/0/default.jpg)
![Lienhard Wußer (Wurster) aus Bonlanden und Margaretha, Hans Fyhels Tochter aus Neckarhausen [Stadt Nürtingen], wegen Ehe und Gelübdebruchs zu Stuttgart gef., jedoch auf ihre Bitten und namentlich auf die Fürbitte der Ehefrau des L. Wurster mit der Auflage freigel., daß sie ihr Leben lang keine Gemeinschaft mehr miteinander haben und sich wohlverhalten sollen, ferner daß Wurster wieder zu seiner Familie zurückkehren solle, geloben unter Eid, diese Artikel zu befolgen, und schwört U. Im Übertretungsfall soll Wurster mit dem Strick erhängt und Margaretha im Wasser ertränkt werden. L. Wurster und M. Fyhel hatten sich, obwohl er verheiratet war und sie darum wußte, in ein Verhältnis eingelassen, und waren deshalb vom Vogt zu Nürtingen getrennt worden. Obwohl der Vogt ihnen bei hoher Strafe verboten hatte, sich wieder miteinander einzulassen und sie auch versprochen hatten, sich künftig zu meiden, hatte Wurster seine Frau und seine kleinen Kinder erneut in Armut sitzen und sich mit Margaretha an einem fremden Ort niedergelassen; dort hatte er sie als seine Ehefrau ausgegeben und geschwängert.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/f666913b-ed3b-4b5b-a642-5b827338b9c3/full/!116,87/0/default.jpg)
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