Graf Wolfgang von Schawnberg ((1)) bestätigt einen vor ihm geschlossenen Vergleich zur Beilegung der Streitigkeiten zwischen Wilhalm Freyer für seine Ehefrau Margreth, Tochter des gestorbenen Wolfganng Herisinger, Vlrich Seydenswannt u. Wolfgang Kellner, beide Bürger von Enns ((2)), einerseits, u. Bischof Heinrich IV. von Regensburg andererseits, um eine jährliche Gült in Höhe von 70 Pfund Wiener Pfennige zu beziehen aus dem Kasten in Pechlarn ((3)), die urspr. von Bernhart Glannast für 2.000 Gulden ungarisch erworben wurde ((4)), u. von der bereits ein Viertel für 500 Gulden ungarisch durch das Hochstift Regensburg abgelöst wurde, wonach das Hochstift die restlichen 1.500 Gulden ungarisch in sechs jährlichen Raten von jeweils 250 Gulden ungarisch, auszahlbar in Passaw ((5)), ablösen soll. S: A. A: Schaunberg (Burgruine bei Hartkirchen, PB Eferding, OÖ, A), Grafschaft: Grafen \ Wolfgang