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Bibliothek: Organisation und Verwaltung, Benützung, Bibliothekare
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Enthält: Bl. 3-4, 5v: Aufgaben, Stellung und Besoldung des Bibliothekars Georg Burkhardt (1539-1607), Professor für Rhetorik und Logik, 1592-1594
Einzeldokumente:
Bl. 3: Trennung der Grempschen Bibliothek von der Universitätsbibliothek, Verfassung von Spezialkatalogen der Theologica und Juridica, Bitte um statum et stipendium, 1592
Bl. 3v: Dekret über ein "Stipendium" von 20 Gulden jährlich ab 1592, 25. April 1594
Bl. 4, 5v: Entwurf des "status Bibliothecarii", 16. Dezember 1593
Bl. 6-9: Benutzungsgesuche des Juristen Johann Jakob Aulber, 1596
Bl. 10-19: Bewerbungen um das Officium Bibliothecarii der Universitätsbibliothek und der Grempschen Stiftung nach dem Tod des Bibliothekars Kaspar Bucher (1554-1617); Bestätigung der Wahl Martin Rümelins durch Herzog Johann Friedrich, 1617
Bl. 20-21, 35-36: Besetzung des Bibliothekariats nach dem Tod von Martin Rümelin (1587-1626) mit Friedrich Hermann Flayder (1596-1640), 1626
Einzeldokumente:
Bl. 20-21: Bewerbung von Johann Martin Rauscher, 1626
Bl. 22-23: Rückgabe von Büchern aus dem Nachlass von Wilhelm Schickard (1592-1635), Professor für Mathematik, an den Buchbinder Johann Jakob Wittel und die Universitätsbibliothek Tübingen, 1638
Bl. 24-25: Revision der Universitätsbibliothek Tübingen nach dem Tod des Bibliothekars Johann Martin Rauscher (1592-1655), Professor der lateinische Sprache und Rhetorik, 1655
Bl. 26-27: Befehl Herzogs Friedrich Karl von Württemberg, Andreas Carolus für seine Arbeit Bücher der Universitätsbibliothek Tübingen auszuleihen, 1686-1687
Bl. 28-29: Bericht der Universität Tübingen über den geringen Zuschuss von 50 Gulden aus dem fisco academico zur Vermehrung der Universitätsbibliothek Tübingen; Bitte um Dubletten bzw. alle medizinischen Bücher aus der vom Herzog erkauften "Neuenstattischen Bibliothek" (Neuenstadt a.d. Aisch?), 1689
Bl. 30-31: Dr. med. Muttain, Kolmar, bittet um eine Briefabschrift, 1724
Bl. 32: Auszug aus dem Universitäts-Visitations-Rezeß vom 24. Juli 1744, 1746
Bl. 33-34: Bibliothekar Martin Rümelin, der die Wohnung des Prof. med. Johann Jakob Haug (1567-1616) erhielt, kann sie bis auf weiteres behalten, 1620
Bl. 37-42: Bewerbung um das Bibliothekariat nach dem Tod von Christian Eberhard Weismann (1677-1747), Professor der Theologie; Übergabe des Amts an Paul Biberstein (1697-1750), Professor für Griechisch, 1747-1748
Bl. 43: Universitätssekretär Jakob Samuel Hoser bittet im Auftrag des "Bibliothecaratamts"??? um die Rückgabe von Büchern der Universitätsbibliothek Tübingen, 1751; Bl. 44-49: Staat eines Bibliothecarii Universitatis in 29 Punkten, 1751
Bl. 50: Bitte des Bibliothekars Gottfried Ploucquet (1716-1790), Professor für Logik und Metaphysik, die "traditio bibliothecae presente secretaro" vornehmen zu dürfen, 1751 September 9; Bl. 51-52: Auszug aus dem Visitations-Rezeß vom 13. Dezember 1751, 1751
Bl. 52v: Der Kauf von [Johann Daniel] Schöpflin, Alsatia illustrata [1, Colmar 1751] wird auf Senatsbeschluß dekretiert, 1752
Bl. 52v: Genehmigung zum Tausch des dritten Exemplars der Opera Archimedis gegen den 1. Band der Commentationes Societatis Gottingensis; Auftrag, einen Dublettenkatalog anzulegen, 1752; Bl. 53: Übertragung des Bibliothekariats an Otto Christian von Lohenschiold (1720-1761), Professor der Geschichte, 1753
Bl. 54-55: Belohnungen für den früheren Bibliothekar [Christoph Friedrich] Schott und seinen Helfer [Heinrich David] Cless für ihre Bemühungen mit dem Bibliothekskatalog, 1762; Bl. 56v-61, 58-61: Benutzungsordnungen für die Universitätsbibliothek Tübingen, 1774
Einzeldokumente:
Bl. 56v-57: Senatsdekret zum "öffentlichen Gebrauch" der Universitätsbibliothek Tübingen vom 27. Oktober 1774
Bl. 58-59: Reinschrift und Entwurf einer vorläufigen Benutzungsordnung anläßlich der Wiedereröffnung der Universitätsbibliothek am 9. Juni 1774
Bl. 60-61: Bibliothekar Johann Jakob Baur bittet um Korrektur und Abschrift des Entwurfs, damit er bei der Wiedereröffnung der Universitätsbibliothek am Eingang angeschlagen werden könne, 8. Juni 1744
Bl. 62-63: Staat für den Subbibliothekar Jeremias David Reuß, 1774
Bl. 64-65: Bewerbung des Professors für Moral, Rhetorik und Poetik August Friedrich Bök (1739-1815) um das Bibliothekariat, 1775; Bl. 66-67: Staat für den Subbibliothekar Andreas Heinrich Schott (1758-1831), Professor der Philosophie, 1784
Bl. 68: Verzeichnung von Buchverlusten im Katalog; Erneuerung des Verbots für Studenten, Bücher selbst den Schränken zu entnehmen, 1782
Bl. 69: Erneuerung des Verbots für Benutzer, Bücher selbst aus den Repositorien zu entnehmen, 1795; Bl. 70-74: Zuweisung der Jahresbesoldung von 200 Gulden des Prof. med. Karl Friedrich Kielmeyer für die nächsten 12 Jahre an die Universitätsbibliothek Tübingen zum Kauf wertvoller Werke für die Universitätsbibliothek Tübingen, 1802-1804
Bl. 75-76: Bericht über den Zustand der Universitätsbibliothek Tübingen durch den Bibliothekar Christian Friedrich Rösler (1736-1821), Professor der Geschichte, 1802
Bl. 77-79: Fernleihgesuch für die Plato-Handschrift, 1812
Bl. 80-85: Berichte des Bibliothekars [Christian Friedrich] Rösler über den Zustand der Universitätsbibliothek Tübingen und des Münzkabinetts, 1813
Einzeldokumente:
Bl. 80-81: Außerordentlicher Zuschuss für die Universitätsbibliothek Tübingen, das Münz- und Antiquitätenkabinett, 1813
Bl. 82: Eintritt des Prof. [Johann Friedrich] Gaab als freiwilliger Helfer, 1813
Bl. 83-85: Bericht Christian Friedrich Röslers über die beengten Raumverhältnisse, Verminderung der Einkünfte der Universitätsbibliothek Tübingen durch das Auslaufen der Kielmeyerschen Besoldung und Rückgang der Studentenzahl, 1813
Bl. 86-93: Rücktritt [Christian Friedrich] Röslers von der Leitung der Universitätsbibliothek Tübingen und des Münzkabinetts; Übernahme des Bibliothekariats durch [Johann Friedrich] Gaab (1761-1832), Professor für Hebräisch und Geschichte, 1814
Bl. 94-96: Verringerung der Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek Tübingen wegen der Erstellung neuer Kataloge, 1818
Bl. 97-98: Rückruf der an Senatsmitglieder verliehenen Bücher zur Systematisierung und Katalogisierung, 1818
Bl. 99: Rückruf der an Professoren verliehenen Bücher zur Numerierung und Aufstellung im neuen Bibliothekssaal im Schloß, 1819
Bl. 100-101: Öffnungszeiten für Lesezimmer und Ausleihe, Benutzungsordnung, 1819
Bl. 102-103: Verlust ungebundener Marburger und Göttinger Dissertationen bei der Zirkulation unter den Senatsmitgliedern, 1820
Bl. 104-152, 177-179: Beschwerden der Studenten über die Benutzungsordnung der Universitätsbibliothek Tübingen, 1820-1824
Einzeldokumente:
Bl. 104-115: Beschwerdeschrift der Studenten an den Rektor mit ca. 320 Unterschriften, 1. September 1820
Bl. 116-121: Verhandlungsprotokoll des Collegii Decanorum, 14. Oktober 1820
Bl. 122-123: Beschlüsse des Collegii Decanorum über die Eingabe der Studenten, 30. Oktober 1820
Bl. 124-128: Entwurf eines Berichts an das Ministerium des Kirchen- und Schulwesens über die Beschwerde der Studenten, 27. Januar 1821
Bl. 129-131: Erklärung des Bibliothekars G. L. v. Dresch zu den Beschlüssen des Collegii Decanorum, 9. Dezember 1820
Bl. 132-135: Genehmigung der Senatsvorschläge vom 27. Januar 1821 durch das Ministerium des Kirchen- und Schulwesens; Hinweis auf die zu erstellenden Jahresberichte der Universitätsbibliothek Tübingen, 3. März 1821
Bl. 136: Aufforderung an Georg Leonhard Benedikt von Dresch, die neue Benutzungsordnung auszuarbeiten, 31. März 1821
Bl. 137-142: Vorschläge für eine neue Benutzungsordnung von Dresch, 12. April 1821
Bl. 143-148: Beratung des Collegii Decanorum über die neue Benutzungsordnung, 14. Februar 1822
Bl. 149-152: Bemerkungen des Bibliothekars Dresch zu den Ausführungen des Dekanatskollegiums, 22. Februar 1822
Bl. 177: Eingabe des Ausschusses der Studierenden an die Disziplinarkommission, 14. Februar 1823
Bl. 178-179: Antwort der Bibliothekskommission, 16. Januar 1824
Bl. 153-176: Bewerbungen um das Bibliothekariat nach Entlassung [Georg Leonhard Benedikt von] Dreschs; Besetzung der Stelle mit [Johann Gottlieb Friedrich] Bohnenberger, 1822
Bl. 180, 183-184: Zirkulation der Dissertationen; Erstellung von Zuwachsverzeichnissen, 1825-1826; Bl. 181-182: Auftrag der Bibliothekskommission zur Verzeichnung der Bücher aus der Bibliotheken [Christian Friedrich] von Schnurrer (1742-1822) und [Christoph Friedrich] Pfleiderer (1736-1821) sowie zur Absonderung der Grempschen Bibliothek, 1825
Bl. 185-187: Bestätigung von Leihfristen und Mahngebühren der Universitätsbibliothek Tübingen durch das Ministerium des Kirchen- und Schulwesens, 1827; Bl. 188-200: Erstellung eines Realkatalogs der Universitätsbibliothek Tübingen, 1828
Einzeldokumente:
Bl. 188-191: Eingabe des Unterbibliothekars Tafel, 1828
Bl. 192-193: Gutachten der Bibliothekskommission, 1828
Bl. 194-195: Moskauer Realkatalog-Schema, o.D.
Bl. 196: Mitwirkung der Fakultäten, 1828
Bl. 197-198: Senatsbeschluß über die Mitwirkung der Fakultäten, Anstellung eines Kopisten und Ernennung Robert von Mohls zum weiteren Mitglied der Bibliothekskommission, 1828
Bl. 199-200: Ausarbeitung der kameralistischen Fächer des Realkatalogs durch Robert von Mohl, 1828
Bl. 201: Verpflichtung der Universitätsbibliothek Tübingen zur Erstellung eines Jahresberichts am Ende des Etatjahres, 1828; Bl. 202-203: Unterstellung der Universitätsbibliothek Tübingen unter den akademischen Verwaltungsausschuss der Universität Tübingen, 1829
Bl. 204-208: Regelung des Bucherwerbs, des Kassen- und Rechnungswesens der Universitätsbibliothek Tübingen, 1829
Bl. 209-214: Staat der Bibliotheksdiener, ca. 1806-1817
Einzeldokumente:
Bl. 209-210: Staat des Bibliotheksdieners, o.D.
Bl. 211: Staats eines "Bei-Dieners", 1806
Bl. 212-213: Staat des Bibliotheksdieners [Christian] Gulden, 1817
Bl. 212a: Emolumente Guldens, angegeben von der Witwe, o.D.
Bl. 214: Emolumente, die dem Bibliotheksdiener entzogen werden, o.D.
Akte
1866/1867 geordnet und mit vorgebundenem Inhaltsverzeichnis (Bl. 1-2) und durchgehenden Stücknummern (Nr. 1-48b) versehen von Julius Euting. 1965 stückweise regestenartig erschlossen mit durchgehender Blattzählung (Bl. 1-343v) von Eugen Neuscheler. 1994 knappere Neubearbeitung nach bibliothekarischen Grundsätzen von Monika Hagmaier im Rahmen eines DFG-Projekts der Universitätsbibliothek. Auf den Schriftstücken links oben: Vorgangsnummern, zum Teil auch Quadrangelnummern einer älteren Bearbeitung um 1830, Datierungen (Neuscheler); rechts oben: Blattzahlen. Siehe auch: UAT 6/29. Nutzungsbedingungen für die Digitalisate: https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.