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Nach erfolglosen Beschwerden beim Pflegger. Reichenhall und vorgenommenem Augenschein Bericht des Pflegers zu Staufeneck über die Klage Georg Griessers am hofurbar. Seehäusl und Bartlme Gottsreiters am Bichlgut zu (Groß-)Gmain, dass die drei in Bayerisch Gmain ansässigen salzb. Bauern Jos. Bernhaupt (Struber), Jos. Wegschaider (Thannerberger) u. Seb. Eisenbichler (Schrankbaumer) durch eine ungenehmigte Rohrleitung von einem Brunnen ("Schwemme") im Salzburgischen durch den Haag- und Weißbach (Grenze) zu ihren Häusern der St. Zeno'schen Bindermühle Griessers allzuviel Wasser entziehen und in den Bächen gefährlichen Wasserstau verursachen, während die hoch über den Weißbach gehenden Röhren zweier anderer Bauern (Martin Rambichler u. Jos. Gerl) zwar auch die Landesgrenze verletzen, aber unschädlich sind (Vernehmungs- u. Augenscheinprotokolle). Nach Kumulativ-Augenschein mit Begutachtung aller Uferschutzbauten, "Schwellen" etc. Genehmigung von Griessers Bau einer Sägmühle (öfters erwähnt: "Stroh-" u. "Haggen-Mühle"). Von Anton Sauter angefertigte 3 Pläne über die Rohrleitungen bei Gmain, zur Hack-Mühle (bei Marzoll) und zur Saline in Reichenhall.

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Bayerisches Hauptstaatsarchiv
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