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Vorgänge, die als nicht zum Ressort der Finanzverwaltung gehörend, an die betreffenden Behörden weitergegeben wurden, Bd. 4
Enthält u. a.:
- General-Liquidationskommission der Forderungen gegen Frankreich für die Rheinprovinzen, Bekanntmachungen der Auszahlung der im 2. bis 13. Bordereau für die Rheinprovinzen enthaltenen Forderungen aus der französischen Verwaltungsperiode, Bekanntmachung zur Zahlung der Zinsrückstände der ins große Buch Frankreichs inskribierten Korporations- und Landesschulden aus den ehem. Departements der Roer, Saar und Rhein und Mosel von 1793 an, vom 2.2.1819 (Druck).
- Nuglisch, geb. Appelius, Witwe des Geheimen Sekretärs in Berlin, Gesuch um Rückzahlung des von ihr für ihre Witwenpension gezahlten Einkommenssteuerrestes
- von Zastrow, geb. v. Blankenstein, Witwe eines Oberst in Stettin, Gesuch um Realisierung von Staatsschuldscheinen
- Andreas Wollny, Knecht in Schreibersdorf im Neustädter Kreis in Schlesien, Unterstützungsgesuch gegen den gewalttätigen Inspektor Kosatzky
- Fünftes Departement des Kriegsministerium, Abschrift der Forderungen an den Geheimen Regierungsrat Piautaz betr. zurückzuzahlender Gehaltsvorschüsse
- Charlotte von Fransky, geb. v. Prenschen, Bernau, Gesuch um Realisierung von Staatsschuldscheinen oder Unterstützung
- Martin Friedrich Neuendorf, Ratmann und Schmiedemeister zu Damm bei Stettin, Denunziation des Bürgermeisters Labes
- Obristleutnant a.D. von Starck, Berlin, Gesuch um Bauhilfsgelder für Haus in Lenczyc
- Mathes Carlina, Invalide in Berlin, Gesuch um freien Post-Reisepass
- Dr. Holzmüller, Armenarzt zu Schraplau bei Halle, Empfehlung einer Gehaltsverbesserung durch Prinz August (Abschrift)
- Salomon Schwalbe, Händler in Luckenwalde, Unterstützungsgesuch in Schuldangelegenheit mit dem jüdischen Kaufmann Franck
- Löhmann, geb. Bartsch, Frau eines Schuhmachermeisters in Berlin, Gesuch um Auszahlung eines in kurmärkischen ständischen Obligationen belegtes Vermögen durch das Stadtgericht Treuenbrietzen
- Heinrich Rehfeldt, Schuhmachermeister in Tangermünde, Gesuch um Realisierung eines Staatsschuldscheins
- Friedrich Benedict Schneider, sächsischer Hofrat in Dresden, Forderung von Prokuratorkosten und den Prokuratorakten in Sachsen gegen Wölker und Genossen betr.
- Witwe Rappold, Berlin, Gesuch um Auszahlung ihres Anteils an einer neumärkischen ständischen Obligation
- Stegemann, Geheimer Kriegsrat in Barby, Gesuch um Unterstützung im Prozess des Kondukteurs Krahmer gegen Stegemann wegen Forderungen in westphälischen Dienstbauangelegenheiten
- Meyer, Stadtrichter in Bernau, Auskunftsgesuch in der Sache Gebrüder Freiherrn Eckardtstein gegen Amtmann Rinck zum Holzeinschlag im Leuenberger Forst 1809-1811 durch die Nutzholzadministration
- Behr, Justizkommissar des Magistrats von Tilsit, Antrag betr. die Nachlasssache des Kapitäns Bruno von Montvill
- Rothe, Landwehrmann in Berlin, Gesuch um Obligationsauszahlung
- Louise Grasshoff, Chanoinesse des Stifts Paradies in Berlin, Gesuch um Verwendung für einen Erlass ihrer Gefängnisstrafe
- Forre, Nachtwächter in Berlin, Gesuch um Auskunft über das Bankkapital der unverehelichten Johanne Louise Kekule, um Verpflegungskosten für Kind der Kekule erstattet zu bekommen
- Johann Steinhöfel, Pantoffelmachermeister in Greiffenhagen in Pommern, Gesuch um Konzession zum Victualienhandel in der Uckermark oder Neumark.
Archivale
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.