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Zeitgenössische Texte zu Joseph Süß Oppenheimer
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 25 Sammlung Friedrich Knilli zur Mediengeschichte des Antisemitismus
Sammlung Friedrich Knilli zur Mediengeschichte des Antisemitismus >> Schriftliche Unterlagen >> 2. Materialsammlungen >> 2.1. Mediale Darstellung von Juden mit Schwerpunkt Joseph Süß Oppenheimer
(1620, 1738-1739, 1741) 1977-1978, 1998
Enthält:
- Hermann van der Haue, Merckwürdige Staats-Assemblèe zu dem Reiche derer Todten, zwischen einem ganz besondern Klee-Blat; oder Dreyen unartigen Staats-Ministern, nemlich: Dem Duc Ripperda, dem Grafen von Hoymb, und dem Juden Süß-Oppenheimer, [...], Amsterdam 1738 (Kopie);
- Anonymus, Wahre Abbildung desjenigen eisernen Galgen und Kefichs, worinnen der Cörper des gehenckten Juden Joseph Süß Oppenheimer verwahrlich aufbehalten wird (Kopie);
- Curieuser Nachrichten aus dem Reich der Beschnittenen, Teil 2-3, Franckfurth/ Leipzig 1738 (Auszug, Kopie);
- Leben/ Übelthaten und gerechtes Urtheil des berichtigten Erz-Schelmen und Diebs Juden Süß Oppenheimers [¿], o. O. 1738 (Kopie);
- Elias Beck, Sicherer Bericht von dem Juden Joseph Süß Oppenheimer[..., Augspurg o.J. (Auszug, Kopie);
- Leben und Tod des berüchtigten Juden Joseph Süß Oppenheimers aus Heidelberg [...], Franckfurt/ Leipzig 1738 (Kopie);
- Johann Nicolaus Weislinger, Zweyter Theil der höchst nothwendigen Schutz-Schrifft des Lutherthums [...], Straßburg 1741 (Kopie);
- Galgen-Gesang so Joseph Süß Oppenheimer in seinem eisernen Vogel-Hauß [...], Stuttgard 1738 (Kopie);
- Jacob Ullmann, 2 Microficheseiten des Titelblatts von Acten-mässiger wahrhaffter Entwurf: Wie von dem Hertzoglichen Hauß zu Würtemberg [...], o. O. [ca. 1739] (Kopie);
- Beschreibung der sehr denkwürdigen Execution welche den 4. Febr. 1738 zu Stutgardt im Würtenbergischen an den berüchtigten Juden, Joseph Süß Oppenheimer, vormahligen herzoglich-würtenbergischen Geheimen-Finanz-Rath und Residenten vollzogen worden. [...], Stutgardt 1738 (Kopie);
- Kurze Nachricht von dem berüchtigten Juden Joseph Süß Oppenheimer [...] (Kopie);
- Curieuser Nachrichten aus den Unter-irrdischen Reiche des grossen Juden Beherrschers Aschmodai Hebelfucks [...], o. O. 1738 (Kopie);
- [Zacharias Theobald], Kurtze Beschreibung wie Neyd und Hass als die zwey schädlichsten Laster [...], [Augspurg 1620] (Auszug, Kopie);
- Text "Événement extraordinaire" zu Joseph Süß Oppenheimer (ohne Quellenangabe, Kopie);
- Schreiben von R. J. Rosenfeld an Friedrich Knilli;
- Friedrich Schiller, Die Räuber (Auszug, Kopie);
- Bildnisse des Jud Süß aus historischen Vorlagen und aus dem Film "Jud Süß" (Kopie);
- Herzog Carl Alexanders, von Jud Süßen eingetriebene Chatoul-Gelder-Register (Auszug, Kopie);
- 56 Fotoreproduktionen von Texten und Darstellungen von Joseph Süß Oppenheimer in der zeitgenössischen Literatur, 13,5 x 8,7 cm (15 Abzüge), 15,2 x 23,7 cm (6 Abzüge), ca. 16,1 x 22 cm (5 Abzüge), 12,8 x 17,7 cm (7 Abzüge), 17,8 x 23 cm (1 Abzug) und 31 x 24 cm (22 Abzüge);
- Bibliotheksleihscheine;
- Notizen zu Recherchen
Amsterdam [NL]
Augsburg A
Frankfurt am Main F
Leipzig L
Stuttgart S
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.