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. 1599: Januar-Februar 1599
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Enthält u.a.: Haltung des Vogtgerichts in Niedertiefenbach
Enthält u.a.: Entsendung des Jakob Schickhardt nach Köln zur Verhandlung über die spanischen Truppen im Stift Münster und die Aufnahme von Geldern
Enthält u.a.: Auseinandersetzungen um die Vormunschaft in der Grafschaft Hanau
Enthält u.a.: Stellung von Pferden für Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel
Enthält u.a.: Einberufung einer Konferenz nach Frankfurt am Main
Enthält u.a.: Truppenbewegungen im Westerwald
Enthält u.a.: Übersendung wallonischer Truppen durch Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz an Graf Johann VI. von Nassau-Dillenburg
Enthält u.a.: Übergriffe spanischer Truppen
Enthält u.a.: Kriegsnöte am Rhein
Enthält u.a.: Einberufung von Kreiskommunikationstagen nach Erfurt und Köln
Enthält u.a.: Haltung eines Deputationstags in Nürnberg
Enthält u.a.: Maßnahmen gegen Betrugsdelikte beim Verkauf von Wein, Bier und Brot
Enthält u.a.: Bericht des Grafen Albrecht von Hanau aus Florenz
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Graf Georg von Hohenlohe-Weikersheim, Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz, Landgraf Ludwig IV. von Hessen-Marburg, Christian Solbach, Velten von und zur Hees, Johann Pincier, Christian von Anhalt, Freiherr Philipp von Winneburg-Beilstein, Graf Albrecht von Hanau
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.