Hensin Hagen von Dettingen Schloßberg, wegen aufrührerischen Reden längere Zeit zu Kirchheim gef., vom Untervogt Peter Ecker vor Gericht gestellt und peinlich beklagt, nach ordentlichem Verfahren dazu verurteilt, das Amt Kirchheim für ein Jahr zu verlassen, sein Leben lang keine öffentliche Badestube mehr zu betreten, sich wohl zu verhalten und alle aufrührerischen Reden zu unterlassen, nimmt diese Urteil an und schwört U. Hagen hatte im Bad öffentlich gesagt, die von Dettingen gäben den Armen das schlechte Holz und den Reichen das gute, wenn ihm die anderen folgten, wolle er einmal auf das Rathaus gehen und die Obrigkeit zum Fenster hinauswerfen und ehe er die Obrigkeit um mehr Holz bitte, wollte er, dass man sie an einem Baum aufhänge.