a) 1514 November 14 (Zinstag nach Martinstag) Hans Kaspar von Laubenberg zu Wageckh (Wagegg), Ritter und Oberster Feldhauptmann der Grafschaft Tirol, Lutz von Freiberg und Konrad Kantz d.J., beide kaiserliche Sekretäre, Dietrich Späth, Erbtruchseß des Fürstentums Württemberg, lassen im Auftrag des Kaisers Maximilian und des Herzogs Ulrich von Württemberg in Gegenwart von Ludwig von Freiberg d.J. zu Steißlingen, Hans Boden, Ammann zu Ehingen, Adam Wagner und Konrad Rieger, beide Bürgermeister zu Ehingen, Ulrich Reich, Ammann zu Berg, Hans Kuderlin, Bürger zu Schelklingen (für Maximilian), Jörg von Erolzheim, Vogt zu Münsingen, Stefan Späth und Johann Hafenberg, beide Sekretäre, Stefan Weyler und Jerg Jageysen, Forstmeister zu Urach und Blaubeuren (für Ulrich) Verträge anfertigen und gen. Marken aufsetzen so wie diese im Streit zwischen Kaiser Maximilian als Herr der Herrschaften Schelklingen und Ehingen und Herzog Ulrich von Württemberg als Herr der Herrschaften Urach, Münsingen und Warstein (Wartstein) um Jagd und Geleit von den beauftragten Räten Johannes, Graf zu Werdenberg und Heiligenberg, Johann Renner, kaiserlicher Sekretär (für Maximilian) Konrad Thumb von Neuburg, Erbmarschall des Fürstentums Württemberg, Dietrich Späth (für Ulrich) zu Ehingen vereinbart worden waren. - Sr.: Hans Kaspar von Laubenberg und Dietrich Späth. - 5 Abschr. b) 1516 August 27 (Schloss Erenberg) Kaiser Maximilian überläßt dem Rat und Kommissar Johannes Renner, Inhaber des Schlosses Allmendingen, die freie Pirsch in den gemäß Vertrag mit Württemberg vom 14. November 1514 österreichischen Gebieten. - Abschr.