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Kaiserliche Kommission Bischof Franz Wilhelms über die Restitution der geistlichen Güter im Erzstift Bremen
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Osnabrücker Hauptarchiv >> 1 Publica >> 1.1 Reichs- und Kreissachen, Territorialangelegenheiten >> 1.1.1 Westfälischer Friede, Standeserhöhungen, Gesandtschaften, Säkularisation
1629 - 1631
Enthält: u.a.: Bericht zur Stadt Bremen: Auszüge aus dem Verdener Vertrag von 1568; Auszüge über Vorfälle in Bremer Religionssachen von 1580; Auszüge aus der Bremer Kirchenordnung von 1534; Auszüge aus einer Bremer Chronik (1522-1526); Auszüge aus einer Klageschrift des Bremer Erzbischofs Christoph gegen Bürgermeister und Rat der Stadt Bremen (1532), Auszüge eines Vertrages zwischen Erzbischof Christoph und der Stadt Bremen (1534), Vertrag zwischen Senat und Kapitel der Kirche St. Wilhardi et Stephani (1545); Bericht zum Zisterzienserkloster Himmelpforten: Inventare und Verzeichnisse (1629); Bericht zum Domkapitel: Akten und Korrespondenz; Bericht zur Kollegiatkirche St. Ansgar (1629/30); Bericht zum Zisterzienserkloster Lilienthal: Register und Verzeichnis aller Einkünfte des Klosters; Protokoll über das Kloster (1629-31); Bericht zum Benediktinerkloster Osterholt: Kornregister (1629-1631); Bericht zur Kollegiatkirche St. Wilhardi et Stephani: Verzeichnis der Register der Besitzgüter, Auflistung der Kanoniker und Vikare (1629/30); Bericht zum Stift Ramelsloh: u.a. Einkünfte (1629/30); Bericht zur Stadt Buxtehude (1627-1629); Bericht über das alte Benediktinerkloster bei Buxtehude, u.a. Namensliste (1629/30)
Domkapitel
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1522
Christoph, Erzbischof von Bremen
Franz Wilhelm von Wartenberg, Bischof von Osnabrück
Bremen, Erzstift
Bremen, Kirche, St. Wilhard und Stephan
Bremen, Kloster, Himmelpforten
Bremen, Kloster, Lilienthal
Bremen, Kloster, Osterholt
Bremen, Kollegiatkirche, St. Ansgar
Buxtehude, Benediktinerkloster
Ramerlsloh, Stift
Verdener Vertrag
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.