Caspar Schenkh, Domherr u. Vikar in Regenburg, weist im Namen des bischöflichen Hofgerichts eine Schadensersatzforderung des Sebastian Pflug zu der Swartzenburg ((2)), vertreten durch Hanns von Parsperg ((3)), gegen Bischof Friedrich III. von Regensburg, vertreten durch Niclas von Kindsperg, Domdechant u. Statthalter des Bischof von Regensburg, u. seinen Fürsprecher Hanns von Frawnberg zu Prunn ((4)) ab. Pflugs Forderung hat folgenden Hintergrund: Lorentz Teinsdorffer hatte sich einst von Pflug zwei berittene Knechte ausgeliehen u. diese gemeinsam mit Jacob Kembnater zu einem Überfall auf die im Herrschaftsbereich Herzog Albrechts III. von Bayern gelegene Kirche in Kunting ((5)) eingesetzt, das Raubgut nach Wisent ((6)) in der Herrschaft Werd ((7)) gebracht, wo der damalige Bischof Friedrich II. die Räuber auf Veranlassung des Albrecht Notthaft, Vitztum in Straubing ((8)), überwältigen ließ. A. A: Schenk, Familie: Caspar, Domherr und Vikar in Regensburg. genannte Personen: UT 1: Niclas von Redwitz der Ellter. UT 2: Degenhart von Salching, Domherr. UT 3: Dietrich von Stauff. UT 4: Albrecht von Murach. UT 5: Hanns von Wolfstain. UT 6: Andre Puntzinger. UT 7: Caspar Puntzinger. UT 8: Oswald von der Aw. UT 9: Albrecht von Stauff. UT 10: Pauls von Streyttperg. UT 11: Hanns Maushaymer. UT 12: Erhart Reich. UT 13: Leonhart Snekh