Johann van Oesterwyk, genannt Hughe, u. Diderick Klopper, Bürgermeister zu Werden, bekennen in diesem offenen Transsuntbriefe, daß sie auf Ansuchen Didericks, Abts u. Grundherren der freien Stifte u. Städte Werden und Helmstede über die von demselben ihnen vorgelegten Register von seinen Lehngütern, worin erstens Abt Adolph de Spegelberg 1410 den den Hermannus de Warbergh, wohnhaft auf Sommerschenborgh, sodann Abt Johann Stecke am Bartholomäustage (24 August) 1440 den Edlen Conradus de Warbergh, ferner Abt Conrad de Gelycken "in octava Corporis Christi 1460 (19 Juni) demselben mit dem Dorfe Oesterbaddeleve, der Vogtei (den Vogtpfennigen) über Wevensleve, u. einem Hofe in Honsleve, weiter Abt Theodericus Hagedorn den Edlen Borchardus de Warbergh am Sonnabend nach Himmelfahrt (22 Mai) 1479 auf Marienberg bei Helmstedt in Gegenwart Heinrichs u. Ludolphs von Veltheim, Laurencius von Honlage's u. Roseir Duker's mit allen Gütern, welche laut des Buches des Herrn van Gelychen, dessen Vetter Cord van Warbergh gehabt, belehnt - gegenwärtigen Transsumtbrief oder vidimus habe anfertigen lassen, welcher nach unter Zuziehung eines Notars vorgenommener Collationirung durch Anhängung ihrer Siegel von ihnen beglaubigt worden, so daß demselben gleicher Glaube, als den Registern selbst, zukomme. - Gegheven yn dem jare unses heren 1483 yn dem daghe der hilligen merteler Tibartii und Valeriani (14 April). - (Mit der Beglaubigung des Notar Fredericus Lupi de Messchede u. den angehängten Siegeln der Aussteller.)

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Niedersächsisches Landesarchiv
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