Streit zwischen Kaplan Mathäus Fürnstein (Fiern-, Fuerenstain, Furmbstainer u.ä.), Pfarrer zu Altmühldorf, mit Georg Hausheimer zu Binabiburg, Pfleger zu Leonsberg, um den Kleinzehnt aus einigen in der Pfarrei und Hofmark Altmühldorf gelegenen Gütern des Letzteren, die er von seinem Vetter Christoph v. Keutschach in Bestand hat, sowie Hausheimers Streit mit dem Pfarrer zu Mettenheim. Kommissarische Zeugenbefragung durch Kastner und Vogtrichter in Mühldorf. Nach Tod Hausheimers (1564) und Fürnsteins Gesuch des Mühldorfer Bürgers Georg Egenfurtter, die ihm vom Keutschacher überlassenen Zehnten einschließlich des Kleinzehnts zu gewähren.