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Martin Beckh aus Plochingen, wegen Jagdvergehens im Kirchheimer und Schorndorfer Forst zu Kirchheim gef., jedoch wieder freigelassen, schwört U. und setzt zwei Bürgen, die für den Fall, dass er die U. bräche oder sich weitere Jagdfrevel herausstellen sollten, mit 20 lb h für ihn haften mit Einsatz ihrer liegenden und fahrenden Habe. Beckh hatte im Kirchheimer Forst zusammen mit Hans Fritz, Konrad Neß und dem Hainselin aus Plochingen Hasen gefangen, desgleichen im untern Forst mit dem Hainselin "gehaset" und Reife gehauen. Dort hatte er gesehen, wie Lorenz Bur und Hainselin den Hasen nachstellten. Auch hatte er mit Friedrich Paur "gehaset". Er hatte weiter im Schorndorfer Forst den Hennslin Schmidt mit einer Büchse gehen sehen. Den Lienhard Sweitzer hatte er sagen hören, er habe auch Hasen gefangen. Ferner hatte er den Sohn des Jakob Wolff im Holz auf einem Baum sitzen sehen und gewusst, dass Jakob Krepff aus Plochingen den Hasen mit Drähten nachstelle, den Bener mit einer Büchse im Kirchheimer Forst an der Schnaiten gehen sehen, dem Hans Lutz von Esslingen Jagdgarn zum Kauf angeboten und endlich dem Tochtermann des Hans Fritz aus Altbach Garn verkauft. Bürgen: Hans Müller und Stefan Vest, beide aus Plochingen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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